Mein Ziel in den freien Tagen nach Weihnachten: Kinderzimmer einrichten. Es hat sich etwas herausgezögert, aber gestern bin ich dann fertig geworden. Es gab ja nicht so viel zu machen.
Was mir aber wichtig war: Quakifröschlis Bett.
Ab gut jährig schlief er am Boden auf seiner Matratze. Eingekuschelt mit Kissen auf der Seite, damit er nicht rauskugeln kann. Sein Gitterbett stand unbenutzt daneben. Erstens konnte er da nicht selber raus, zweitens war es ihm irgendwie zu eng und er erwachte oft vom Anstossen an die Stäbe.
Aber auf Dauer war die Bodenlösung nichts. Ein neues Bett musste also her. Ich fand es schade, das von mir mühselig restaurierte Babybett einfach zu versorgen.
Man schaue zurück: Das Bett war einmal komplett rot und ich bin bis in die vierte Klasse darin gelegen, wollte es einfach nicht hergeben, mein allerliebstes Lieblingsbett!
Also war es klar, dass genau dieses Bett einmal meinen Kindern gehören würde. Aber es passte nicht ins Farbkonzept... Also alles abschleifen und umstreichen!
Als das Quakifröschli 6Mt alt war, haben wir gemeinsam in stundenlanger Arbeit ein neues Bettchen gezaubert... Das dann aber kaum gebraucht wurde :-(
So sah es dann aus nach der Renovation ;-)
Wir mussten nun eine Lösung suchen, wie wir das "alte" Bett den neuen Begebenheiten anpassen konnten. Das Quakifröschli musste gefahrlos aus dem Bett kommen in der Nacht. Schnell hatten wir die Idee, dass wir einfach eine Gitterseite entfernen und eine Seite mit Ausstieg machen. Das musste mein lieber Mann machen, der hat sowas viel schneller erledigt als ich. Meine Aufgabe war dann das Design.
Eine Hürde mussten wir noch nehmen. Bisher lag ich immer neben dem Quakifröschli bis er einschlief. Das kam noch vom Einschlafstillen her, das wir sehr lange praktiziert haben. Wie also ans alleine einschlafen gewöhnen? Viele Eltern stehen ja vor diesem "Problem", wenn das zweite Baby kommt und das erste Kind noch grosse Einschlafbegleitung braucht.
Um im Bett zu bleiben ohne mich, brauchte das Quakifröschli also eine grosse Motivation.
Erstens: Vorfreude aufs Baby! Wir haben immer wieder gesagt, wenn das Babybett in sein Zimmer kommt, darf er wieder in seinem Bettchen schlafen und Mami sitzt daneben, bis er einschläft!
Zweitens: Seine Lieblingstiere: Auf die Seitenwand habe ich seine Lieblingstiere gemalt, die immer mit ihm einschlafen.
Drittens: Mitwirken! Er konnte immer dabei sein, bei den Arbeiten an seinem "neuen" Bettli. Er freute sich riiiesig darauf, endlich in seinem neuen Bett zu schlafen!
Nun sind also immer Füchsli, Igeli, Büsi und Häsli dabei beim Einschlafen!
Ich muss zugeben, diese Tierli gefallen mir auch mega gut! Bin richtig stolz auf meine Malerei ;-)
So sieht also unsere neue Bettenordnung aus. Links Quakifröschli mit neuem Seitenladen: Tierli aufgemalt und Ausstieg. Rechts Babywiege. In der Mitte mein Stuhl, um irgendwie eins oder beide Kinder zum Schlafen zu bringen ;-)
Babylein wird zu Beginn zwar hauptsächlich im Stubenwagen in unserem Zimmer schlafen. Das Quakifröschli hat aber so schon mal optisch eine erste Veränderung, die ihn auf die Ankunft des Babys vorbereitet.
Nächster Schritt war dann der Wickeltisch und das Windelgestell. Der Wickeltisch wurde abgeräumt (der hat sich nämlich im Verlauf der letzten Zeit zum Wäscheversorgeplatz entwickelt) und neu eingeräumt/umgeräumt. Die Windeln konnte ich endlich hervornehmen. Ach diese Newborndinger sind einfach sooo munzig und süss! Ich freu mich schon so!
Und endlich konnte ich auch die Minikleidlis hervornehmen. Die Schublade ist ja wirklich nicht riesig und ich habe somit erst die ganz kleinen Sachen eingeräumt. Ich glaube, wir müssen dann den Schrank noch etwas umräumen, damit dann wirklich die Kleider von zwei Kindern dort Platz haben.
Das sieht wirklich nach Vorfreude aus und passt so in dein landhauskonzept. Gefällt mir also wirklich aussergewöhnlich gut. Die Tiere sind dir auch prima gelungen.
AntwortenLöschenIch wünsche dir alles Gute zur Geburt und mal sehen, ob dein Babylekn einen Grburtstag meiner zwei trifft. 16. Und 17 Januar..