Montag, 16. März 2020

Frühlingsboten-Suche

 Die Kinder 24/7 um sich zu haben ist streng. Als Homeschool-Mami muss man sich da immer mal wieder kleinere oder grössere Päusali frei schaufeln. Man kann die Kinder dann aber nicht immer vor den Bildschirm setzen.
Gerade im Frühling kann man die Kinder wunderbar auf Frühlingsboten-Suche schicken. Mama kann dabei kurz ein Kafi trinken, etwas lesen, Beine hoch lagern oder sonst etwas, was den Energietank wieder füllt.


 Meine Kinder lieben es, Fotos zu machen. Also jeder Auftrag, der fotografieren beinhaltet, kommt schon mal gut an. Bei der Frühlingsboten-Suche geht es darum, ganz aufmerksam um sein Haus oder durchs Quartier zu laufen. 
Was blüht schon? 
All das wird fotografiert.
Die Kunst dabei ist, es auch scharf zu kriegen, damit man es danach mit Mama anschauen kann.
Wahrscheinlich knippsen die Kinder gefühlt 100x öfters, als der Mama lieb ist. Aber die Freude, die sie dabei haben, rechtfertigt den Löschaufwand auf jeden Fall.


 Bei uns hat zum Zeitpunkt dieses Auftrags noch nicht so viel geblüht, aber sie waren trotzdem 
ca. 30Minuten beschäftigt und haben mir sogar noch ein Blüemli mitgebracht.
Anschliessend wird zusammen geschaut, was denn abgelichtet wurde. 
Je nach Alter können die Kinder die Blumen selber in einem Bestimmungsbuch suchen
oder sie kennen die Blumen schon, dann kann man ev. abzeichnen
oder eine Blüte setzieren
oder man macht es einfach mündlich, weil die Namen noch nicht so bekannt sind.


Diese Übung haben wir dann auch noch ausgeweitet mit Kräutern. Nachdem wir einige Kräuterspaziergänge gemacht haben und die Kinder beim sammeln geholfen haben (gibt dann noch einen Beitrag dazu), durfte sie dann Kräuter ums Haus suchen gehen. Unsere Spaziergänge sind jeweils nicht ums Haus, darum war das dann gar nicht sooo einfach, das richtige zu finden.

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