Und schwupps war ich direkt aus der Probenähgruppe vom Mädchenkleid drüben in der neuen Probenähgruppe!
Auf dem Plan stand ein Shirt mit ganz speziellem Ausschitt:
Dem Herzausschnitt.
Als ich bei Leleli diesen weissen Löchlistoff (Spitze wäre zuviel gesagt, finde ich) im Lager liegen sah, konnte ich kaum warten, bis er seinen Weg in die Regale gefunden hatte. Natürlich musste ich dann gleich zuschlagen, denn es war gar nicht so viel da... Weiss steht mir gar nicht, macht mich einfach mega dick. Aber in Kombi mit einem anderen Stoff, wunderbar geeignet. Deswegen habe ich nur oben Spitze gewählt und unten etwas Farbe, aber eher neutral.
Ich mag ja die Kombistoffe, die es zu den verschiedensten Designs gibt oft lieber, als der Musterstoff selber. Ich glaube, dieser türkise Stoff war mal ein Kombi zu einem Papii-Design oder so...
Am schwierigsten fand ich es, ohne Wellen die Nahtzugabe bei der Brust abzusteppen. Leider hat es trotzdem minim gewellt.... auch die Spitze bei der Brust richtig hinzubekommen, war ein Gefummel. Die Anleitung wurde danach noch angepasst und jetzt sollten auch Anfänger gut damit klar kommen. Eine Rundung zu nähen, war für mich keine Alternative.
Ich nähe ungern grösser als Gr.40, einfach wegen meinem Ego.... ich will nicht grösser tragen müssen als 40, denn das würde heissen, ich muss definitiv ein paar Kilöli abnehmen... und darauf hab ich grad nicht so Lust... Bisher passt mir auch immer alles in 40, aber diesmal habe ich mich zu einer 42 gezwungen. Ein perfektes 40er Shirt war meine Referenz. Da habe ich lieber gehorcht und brav 42 gemacht... Guter Entscheid, denn das Herzshirt sitzt perfekt!
Die Länge habe ich minim gekürzt und zwar einfach keine Saumzugabe gemacht. Also 3cm kürzer als im Schnittmuster angegeben.
Die Ärmel habe ich mit einem Bündchen aus dem Spitzenstoff abgeschlossen. Für Spitzensäume hatte ich gerade keinen Nerv!
Wers mal simpler möchte, kann das Shirt auch ohne Unterteilung nähen, dann gib es ein wunderbares Basicshirt in Langarm, Kurzarm oder mit Puffärmeln.
Da der Spitzenstoff relativ deckend ist, sieht man auch den BH-Träger kaum drunter. Das stört mich sonst bei Spitze, aber mit diesem Stoff kann man ganz gut seinen lieblings-BH drunter anbehalten.... solange er weiss ist...
Schnitt: AnniNanni Herzshirt
Stoff: Spitze und Jersey von Leleli
Mittwoch, 30. März 2016
Samstag, 12. März 2016
Probenähen AnniNanni Mädchentraum
Juhuuuuu ich durfte nun schon zum zweiten Mal für AnniNanni Probenähen und es hat sowas von Spass gemacht. Leider war der Maus die Grösse, für die ich mich beworben habe schon fast zu klein, deswegen musste ich einfach gleich noch ein zweites machen ;)
Und wisst ihr was, gute Fotos zu machen bei trübem Wetter und Zappelkind ist echt eine Herausforderung...
Der Schnitt entspricht dem AnniNanni-Kleid, es kann also wunderbar eine Mama-Kind-Kombi daraus genäht werden. Ich mag bei dem Schnitt ganz gern, dass man einen komplett anderen Look kreieren kann, nur indem man die Schnittteile in der Taille unterbricht oder eben nicht. Hier habe ich oben und unten einen anderen Stoff gewählt und um die Taille ein Band genäht.
Die Abschlüsse sind mit Baumwolle echt ganz simpel zu machen. Ich habe den Saum und den Armabschluss jeweils mit der Ovi versäubert und mit einem Zickzackstich umgenäht. Den Halsausshnitt habe ich mit einem elastischen Schrägband eingefasst. Ich mag die sehr gern und da sie so schimmern, sind sie so hübsch an Mädchenkleider.
Der Reissverschluss muss unbedingt weiter ins untere Rockteil rein. Dieses Exemplar hier ist entstanden, als es noch keine Längenangabe für den Reissverschluss gab und es ist echt sehr knapp so. Ausserdem habe ich nichts überlegt, also ich spät abends und voll müde den eingenäht habe. Ich musste nämlich nochmals auftrennen und zu meinem Mann rennen, damit er einfädeln hilft...
Den Stoff hat das Meitschibei zur Geburt geschenkt bekommen. Ist das nicht toll, wenn man alles hat und gefragt wird, was man wünscht und man sagen kann "Stoff, um daraus was schönes zu nähen". Und man kriegt wundervollen Stoff, aus dem man einen Mädchentraum nähen kann!
Den Schnitt gibt es in wirklich vielen Variationen:
Die Rocklänge kann knielang oder bodenlang gewählt werden. Einen edlen mittelalterlichen Touch verleiht die Schnürung. In den grösseren Grössen ist es ganz schicke mit Neckolder oder Spaghettiträgern zu nähen. Für kleinere Grössen empfielt es sich entweder ärmellos oder mit kurzen Ärmeln. Vorn kann eine Passe angebracht werden und beim Rock gibt es einen weiten oder einen eher schmaleren zur Auswahl. Guckt doch auch auf der Seite von AnniNanni die vielen tollen Beispiele an, es ist echt inspirierend!
Schnitt: AnniNanni Mädchentraum
Stoff: wunderschöner, geschenkter Baumwollstoff
Und wisst ihr was, gute Fotos zu machen bei trübem Wetter und Zappelkind ist echt eine Herausforderung...
Der Schnitt entspricht dem AnniNanni-Kleid, es kann also wunderbar eine Mama-Kind-Kombi daraus genäht werden. Ich mag bei dem Schnitt ganz gern, dass man einen komplett anderen Look kreieren kann, nur indem man die Schnittteile in der Taille unterbricht oder eben nicht. Hier habe ich oben und unten einen anderen Stoff gewählt und um die Taille ein Band genäht.
Die Abschlüsse sind mit Baumwolle echt ganz simpel zu machen. Ich habe den Saum und den Armabschluss jeweils mit der Ovi versäubert und mit einem Zickzackstich umgenäht. Den Halsausshnitt habe ich mit einem elastischen Schrägband eingefasst. Ich mag die sehr gern und da sie so schimmern, sind sie so hübsch an Mädchenkleider.
Den Stoff hat das Meitschibei zur Geburt geschenkt bekommen. Ist das nicht toll, wenn man alles hat und gefragt wird, was man wünscht und man sagen kann "Stoff, um daraus was schönes zu nähen". Und man kriegt wundervollen Stoff, aus dem man einen Mädchentraum nähen kann!
Den Schnitt gibt es in wirklich vielen Variationen:
Die Rocklänge kann knielang oder bodenlang gewählt werden. Einen edlen mittelalterlichen Touch verleiht die Schnürung. In den grösseren Grössen ist es ganz schicke mit Neckolder oder Spaghettiträgern zu nähen. Für kleinere Grössen empfielt es sich entweder ärmellos oder mit kurzen Ärmeln. Vorn kann eine Passe angebracht werden und beim Rock gibt es einen weiten oder einen eher schmaleren zur Auswahl. Guckt doch auch auf der Seite von AnniNanni die vielen tollen Beispiele an, es ist echt inspirierend!
Schnitt: AnniNanni Mädchentraum
Stoff: wunderschöner, geschenkter Baumwollstoff
Freitag, 11. März 2016
Was ist Erziehung?
"Kinder brauchen keine Erziehung"
das war der Titel eines Artikels von HappyBabys-Bindung. Diese Seite verfolge ich mit grossem Interesse und möchte euch hier gern an meinen Überlgungen zu diesem Thema teilhaben.
Wenn ich so einen Titel lese, spricht es mich gleich an.
Wieso?
Er ist unkonventionell. Das springt mir immer gleich ins Auge. Wie könnte man es noch anders machen. Wie ist es auch richtig. Bestätigt es meinen Stil, der nicht ganz so ist wie "man" es macht?
Ich bin ganz der Meinung, Kinder brauchen keine Erziehung, sondern Vorbilder. Im Artikel wird ganz schön eine Definition von Erziehung gezeigt. "ziehen" wie eine Pflanze, da eine Rankhilfe, dort etwas Dünger... dass das Pflänzchen so wird, wie ich es gern hätte. Ziehen wie ein Leiterwagen, der folgt mir, wohin ich gehe... Ich will kein am Stöcklein hochrankendes Pflänzlein als Kind. Auch keines, dass genau hinter mir herzottelt und nur das macht, was ich will.
Was will ich denn von meinem Kind?
Selbstständigkeit.
Meine Kinder sollen selbstbewusst werden. Es soll sie nicht kümmern, was "man" so tut. Sie sollen tun, was sie für richtig halten, was ihnen gefällt. Sie sollen frei sein von Zwängen. Das Quakifröschli soll doch sein sehnlichst gewünschtes lila Röckli bekommen. Er soll laut sein dürfen. Schreien und dem Echo horchen.
Theoretisch....
Und nun kommt die Praxis. Das ist das schwerste für mich als Mutter. Bin ich selbstbewusst genug, nur Vorbild zu sein? Nicht zu erziehen, sondern mit meinen Kindern den Weg des Erwachsen werdens zu gehen? Gemeinsam einen Pfad durchs Gestrüpp der Vorschriften und Normen zu finden?
Ich empfinde es jeden Tag als eine riesige Aufgabe.
Und leider scheitere ich sehr oft.
Sehr oft falle ich in ein Muster zurück, das ich nicht möchte.
Sehr oft erziehe ich, übe Macht aus.
Vor allem, wenn ich müde bin.
Artikel wie die von HappyBabys-Bindung helfen mir dabei, wieder auf die Spur zu finden, wenn ich sie verlassen habe. Meinen Kindern wieder mit Geduld durchs Gestrüpp helfen.
Von der Erziehung zur Beziehung
da will ich hin. In der Theorie bin ich da. Aber ich muss ehrlich merken, dass die unbewussten Muster, die in uns stecken einfach wahnsinnig stark sind. In meiner Ausbildung habe ich das gelernt. Dass man bewusst ausbrechen muss, sonst macht man es so, wie "man" es macht. So, wie man es von seinen Eltern gelernt hat (zum Glück war vor allem meine Mutter damals schon auf der Beziehungs-Schiene, das erleichtert mir einiges, finde ich).
Vertrauen ist so ein grosses Wort. Aber wunderschön! Ich will meinen Kindern vertrauen können. Und meinem Instinkt vertrauen können. Das braucht manchmal viel Zeit.
Als das Quakifröschli einfach immer so lange nicht einschlafen konnte, musste ich vertrauen. Darauf, dass er meine Nähe jetzt braucht. Dass ihn meine Nähe jetzt stark macht für später.
Wenn das Quakifröschli sagt, er habe mit dem Grosi telefoniert, er gehe jetzt zu ihr auf Besuch. Allein. Mit dem Laufrad 300m zum Nachbars-Grosselternhaus. Da muss ich vertrauen, dass er nicht bei der Kreuzung einfach links abbiegt auf die Hauptstrasse.
Ich muss vertrauen, dass er nicht gerade aus weiter fährt, quer über die Hauptstrasse, wenn wir von unserem Spaziergang nachhause kommen. Im letzten Moment, zack, abbiegen auf unseren Fussweg.
Vertrauen darauf, dass das Meitschibei stolz ihre frei-steh-Übungen auf der Treppe macht und zwar ohne Unfall. Hach mein Herz rast jedes Mal, wenn sie so stolz auf steht und strahlend die Hände los lässt von der Treppenstufe oder vom Geländer!
Ja, vertrauen ist ein echt grosses Wort, aber wenn ich meinen Kindern vertraue, werden sie unglaublich stark, das merke ich jetzt schon, nach diesen wenigen Jahren, indem ich meinen Kindern ganz viel Vertrauen und somit auch Selbstvertrauen schenke.
Und nun kommt noch die gewaltfreie Kommunikation. Habt ihr schon mal davon gehört? Das erste mal hörte ich das, als meine Mutter mir und meinen Geschwistern davon erzählte. Ich war da glaub ich schon im Teeniealter. Oft haben wir zusammengesessen und besprochen, wie es denn harmonischer ginge. Wie mit weniger Schimpfen. Wie könnte man es sagen, damit der andere nicht wütend wird... wir waren sechs Kinder. Da gab es echt viel Potential für Übungen dieser Art...
Diese Art der Kommunikation ist wirklich richtig wunderbar. Ich-Botschaften. Von mir reden. Gefühle und Bedürfnisse des anderen Wahrnehmen und aussprechen.
Es ist so schön zu sehen, wie das funktioniert. Wie diese Art des Sprechens Menschen gut tut, die es nicht so kennen. Wie das Streit und Unstimmigkeiten in der Partnerschaft zu lösen hilft, wenn wenigstens einer auch nur wenig über diese Art der Kommunikation weiss. Einfach herrlich zu sehen, wie das Quakifröschli mir seine Gefühle mitteilt und auch mit dem Meitschibei in Ich-Botschaften redet.
Dann weiss ich, dass ich alles richtig mache. Dass meine Art die richtige Art der Erziehung ist. Eben des Vorlebens. Des Gemeinsam-gehens.
Und wisst ihr, was das pure Gegenteil davon ist? Haha das können wir auch, mein Sohnemann und ich. Wir sind Profis darin, einander hochzuschaukeln im Zorn. Da wird einander nichts geschenkt. Bis dann irgendwann doch der Mamaverstand zurchsickert und das einfach durchbrechen MUSS!
Zu guter Letzt kommen wir noch zu den Strafen. Auch da hat man doch so Muster. Auch ich und da gibt es einfach gewisse Situationen, die mich so unendlich zur Weissglut treiben, dass es nicht anders geht. Da muss der kleine Mann vor die Tür. Wenn es ein Millimeter vor dem Zuschlagen ist. Wie gesagt, wir können uns echt gut hochschaukeln!
Aber ist das die Lösung? Sei brav, sonst musst du vor die Tür?
Iss auf, sonst lese ich dir keine Geschichte vor?
Du hast die Schwester gehauen, ab ins Zimmer?
Meiner Meinung nach total unsinnig und für Kinder sowas von nicht nachvollziehbar.
Im zu Beginn genannten Artikel hat es einige wundervolle Beispiele, wie man die Beziehung zu seinem Kind stärken kann. Viel effektiver als jede Strafe.
Und als Schlusssatz meinerseits:
Behandle dein Kind stets so, wie du behandelt werden möchtest!
Das ist mein oberster Leitsatz in meinem Mamialltag. Und dieser Leitsatz hilft mir sehr oft in schwierigen Situationen. Eigentlich ist er die Lösung zu fast jedem Problem zwischen mir und dem Quakifröschli. Ich versetzte mich in mein Kind hinein und behandle es ebenbürtig.
das war der Titel eines Artikels von HappyBabys-Bindung. Diese Seite verfolge ich mit grossem Interesse und möchte euch hier gern an meinen Überlgungen zu diesem Thema teilhaben.
Wenn ich so einen Titel lese, spricht es mich gleich an.
Wieso?
Er ist unkonventionell. Das springt mir immer gleich ins Auge. Wie könnte man es noch anders machen. Wie ist es auch richtig. Bestätigt es meinen Stil, der nicht ganz so ist wie "man" es macht?
Ich bin ganz der Meinung, Kinder brauchen keine Erziehung, sondern Vorbilder. Im Artikel wird ganz schön eine Definition von Erziehung gezeigt. "ziehen" wie eine Pflanze, da eine Rankhilfe, dort etwas Dünger... dass das Pflänzchen so wird, wie ich es gern hätte. Ziehen wie ein Leiterwagen, der folgt mir, wohin ich gehe... Ich will kein am Stöcklein hochrankendes Pflänzlein als Kind. Auch keines, dass genau hinter mir herzottelt und nur das macht, was ich will.
Was will ich denn von meinem Kind?
Selbstständigkeit.
Meine Kinder sollen selbstbewusst werden. Es soll sie nicht kümmern, was "man" so tut. Sie sollen tun, was sie für richtig halten, was ihnen gefällt. Sie sollen frei sein von Zwängen. Das Quakifröschli soll doch sein sehnlichst gewünschtes lila Röckli bekommen. Er soll laut sein dürfen. Schreien und dem Echo horchen.
Theoretisch....
Und nun kommt die Praxis. Das ist das schwerste für mich als Mutter. Bin ich selbstbewusst genug, nur Vorbild zu sein? Nicht zu erziehen, sondern mit meinen Kindern den Weg des Erwachsen werdens zu gehen? Gemeinsam einen Pfad durchs Gestrüpp der Vorschriften und Normen zu finden?
Ich empfinde es jeden Tag als eine riesige Aufgabe.
Und leider scheitere ich sehr oft.
Sehr oft falle ich in ein Muster zurück, das ich nicht möchte.
Sehr oft erziehe ich, übe Macht aus.
Vor allem, wenn ich müde bin.
Artikel wie die von HappyBabys-Bindung helfen mir dabei, wieder auf die Spur zu finden, wenn ich sie verlassen habe. Meinen Kindern wieder mit Geduld durchs Gestrüpp helfen.
Von der Erziehung zur Beziehung
da will ich hin. In der Theorie bin ich da. Aber ich muss ehrlich merken, dass die unbewussten Muster, die in uns stecken einfach wahnsinnig stark sind. In meiner Ausbildung habe ich das gelernt. Dass man bewusst ausbrechen muss, sonst macht man es so, wie "man" es macht. So, wie man es von seinen Eltern gelernt hat (zum Glück war vor allem meine Mutter damals schon auf der Beziehungs-Schiene, das erleichtert mir einiges, finde ich).
Vertrauen ist so ein grosses Wort. Aber wunderschön! Ich will meinen Kindern vertrauen können. Und meinem Instinkt vertrauen können. Das braucht manchmal viel Zeit.
Als das Quakifröschli einfach immer so lange nicht einschlafen konnte, musste ich vertrauen. Darauf, dass er meine Nähe jetzt braucht. Dass ihn meine Nähe jetzt stark macht für später.
Wenn das Quakifröschli sagt, er habe mit dem Grosi telefoniert, er gehe jetzt zu ihr auf Besuch. Allein. Mit dem Laufrad 300m zum Nachbars-Grosselternhaus. Da muss ich vertrauen, dass er nicht bei der Kreuzung einfach links abbiegt auf die Hauptstrasse.
Ich muss vertrauen, dass er nicht gerade aus weiter fährt, quer über die Hauptstrasse, wenn wir von unserem Spaziergang nachhause kommen. Im letzten Moment, zack, abbiegen auf unseren Fussweg.
Vertrauen darauf, dass das Meitschibei stolz ihre frei-steh-Übungen auf der Treppe macht und zwar ohne Unfall. Hach mein Herz rast jedes Mal, wenn sie so stolz auf steht und strahlend die Hände los lässt von der Treppenstufe oder vom Geländer!
Ja, vertrauen ist ein echt grosses Wort, aber wenn ich meinen Kindern vertraue, werden sie unglaublich stark, das merke ich jetzt schon, nach diesen wenigen Jahren, indem ich meinen Kindern ganz viel Vertrauen und somit auch Selbstvertrauen schenke.
Und nun kommt noch die gewaltfreie Kommunikation. Habt ihr schon mal davon gehört? Das erste mal hörte ich das, als meine Mutter mir und meinen Geschwistern davon erzählte. Ich war da glaub ich schon im Teeniealter. Oft haben wir zusammengesessen und besprochen, wie es denn harmonischer ginge. Wie mit weniger Schimpfen. Wie könnte man es sagen, damit der andere nicht wütend wird... wir waren sechs Kinder. Da gab es echt viel Potential für Übungen dieser Art...
Diese Art der Kommunikation ist wirklich richtig wunderbar. Ich-Botschaften. Von mir reden. Gefühle und Bedürfnisse des anderen Wahrnehmen und aussprechen.
Es ist so schön zu sehen, wie das funktioniert. Wie diese Art des Sprechens Menschen gut tut, die es nicht so kennen. Wie das Streit und Unstimmigkeiten in der Partnerschaft zu lösen hilft, wenn wenigstens einer auch nur wenig über diese Art der Kommunikation weiss. Einfach herrlich zu sehen, wie das Quakifröschli mir seine Gefühle mitteilt und auch mit dem Meitschibei in Ich-Botschaften redet.
Dann weiss ich, dass ich alles richtig mache. Dass meine Art die richtige Art der Erziehung ist. Eben des Vorlebens. Des Gemeinsam-gehens.
Und wisst ihr, was das pure Gegenteil davon ist? Haha das können wir auch, mein Sohnemann und ich. Wir sind Profis darin, einander hochzuschaukeln im Zorn. Da wird einander nichts geschenkt. Bis dann irgendwann doch der Mamaverstand zurchsickert und das einfach durchbrechen MUSS!
Zu guter Letzt kommen wir noch zu den Strafen. Auch da hat man doch so Muster. Auch ich und da gibt es einfach gewisse Situationen, die mich so unendlich zur Weissglut treiben, dass es nicht anders geht. Da muss der kleine Mann vor die Tür. Wenn es ein Millimeter vor dem Zuschlagen ist. Wie gesagt, wir können uns echt gut hochschaukeln!
Aber ist das die Lösung? Sei brav, sonst musst du vor die Tür?
Iss auf, sonst lese ich dir keine Geschichte vor?
Du hast die Schwester gehauen, ab ins Zimmer?
Meiner Meinung nach total unsinnig und für Kinder sowas von nicht nachvollziehbar.
Im zu Beginn genannten Artikel hat es einige wundervolle Beispiele, wie man die Beziehung zu seinem Kind stärken kann. Viel effektiver als jede Strafe.
Und als Schlusssatz meinerseits:
Behandle dein Kind stets so, wie du behandelt werden möchtest!
Das ist mein oberster Leitsatz in meinem Mamialltag. Und dieser Leitsatz hilft mir sehr oft in schwierigen Situationen. Eigentlich ist er die Lösung zu fast jedem Problem zwischen mir und dem Quakifröschli. Ich versetzte mich in mein Kind hinein und behandle es ebenbürtig.
Samstag, 5. März 2016
Die Tüpfliqueen-Windeleinlagen
Seit ich angefangen habe mit Stoffwindeln zu wickeln habe ich mich gefragt, wieso es denn nicht Einlagen gibt, die einfach zuverlässig saugen. Wieso muss man boostern, kombinieren oder kriegt ab den mitgelieferten Einlagen der ach-so-schönen Stoffwindel so den Frust, dass man sogar wieder mit Wegwerfwindeln wickelt. Mit der Zeit lernte ich wirklich gute Einlagen kennen. Hanf und Bambus haben mich als Materialien sehr überzeugt. Es gibt aber nun ein wunderbar tollen, neues Windel-Einlagen-Material, das mich so gebafft hat, dass ich mich entschloss, daraus selber Einlagen zu machen und somit auch andere an diesem Wundermaterial teilhaben zu lassen.
Über den Namen "Zorb" stösst man unweigerlich, wenn man sich mit Stoffwindeln beschäftigt. Es ist ein Gewebe, das extra für Stoffwindeleinlagen fabriziert wird. Die spezielle Webart und das eingeschlossene Zorb-Material verleihen diesem Stoff wirklich Super-saug-Kräfte.
Viele kennen Zorb II Dimples von den Einlagen der Windelmanufakturwindel. Mich begeistert aber der neuste Zorb, der 3D Zorb noch viel mehr!
Für das Quakifröschli habe ich einmal zu Testzwecken Zorb II Diamonds gekauft und zu 3-lagigen Megaboostern vernäht. Sie waren definitiv zu dick, mit der Zeit scheuerte es das innenliegende Gewebe frei und die Ränder wellten sich. Zudem war die Einlage gstabig und fast etwas hart. Nun beim Meitschibei habe ich den restlichen Zorb II vernäht zu etwas gescheiteren Einlagen! Ausserdem habe ich den neuen 3D Zorb dazu gekauft und ebenfalls zu Einlagen vernäht, die mich immer wieder von neuem begeistern.
Mini StayDry
Das Ziel dieses Boosters ist es, schön klein zu bleiben, in jede Windel zu passen, nicht aufzutragen, aber dennoch die Saugstärke zu verbessern. Die "Mini StayDry" glänzt vor allem in kleinen Newbornwindeln wie der Totsbots Teenyfit, der Pop-in oder der Blueberry. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem die schön kleinen Newbornwindeln bald mal an ihre Sauggrenze stossen, wenn man nicht strenger als alle drei Stunden wickeln möchte. Dann ist die "Mini StayDry" perfekt. Vorn etwas breiter, hinten etwas schmaler. Es trägt auch noch nicht zu stark auf, wenn man den schmaleren Teil einmal umklappt und so die Saugkraft verdoppelt an einem Ende. Wenn man das macht, muss natürlich die um gefaltete Seite nach vorn.
Die wichtigsten Eigenschaften der "Mini StayDry":
- einlagig, auf Wunsch zweilagig
- bleibt in Form
- eine Seite mit Stay-Dry-Funktion (100%) Polyester
- eine Seite aus Bambus/Bio-Baumwollgemisch
- schön klein, passt in Newbornwindeln
- Trockenzeit: sehr schnell, doppelt mittel
- Saugkraft:wenig, doppelt mittel
Maxi StayDry
Der grosse Bruder der "Mini StayDry" besteht aus zwei Lagen Zorb 2 Diamonds und hat ebenfalls eine Seite mit Stay Dry Funktion. Diese Einlage bleibt schön in Form auch nach mehrmaligem waschen. Sie ist genug breit, um als eine vollwärtige Einlage für AI3 benutzt werden zu können. Bei AI3 Windeln finde ich es wichtig, dass die Einlage die Hülle ausfüllt in der Breite, damit auch nichts daneben läuft. 2-Way-Boost schafft das problemlos, deswegen mag ich sie gern in der Windemanufakturwindel oder der G Diaper.
Wenn sie gefaltet in der Windel liegt, hat man so 4 Lagen Zorb, was schön viel saugt. Zum Trocknen sind viele Stofflagen ungünstig, deswegen sind alle meine grossen Einlagen faltbar. Viel Saugkraft auf der einen Seite, so schnell wie möglich trocken auf der anderen.
Die wichtigsten Eigenschaften der "Maxi StayDry":
- zweilagig
- bleibt in Form
- eine Seite mit Stay-Dry-Funktion (100%) Polyester
- eine Seite aus Bambus/Bio-Baumwollgemisch
- breit genug als für eine vollwertige AI3-Einlage
- Trockenzeit: mittel
- Saugkraft: hoch
Miniboost
Ich bin echt überwältigt von diesem neuen Zorb! Er besteht aus 100% Bio-Baumwolle und ist auch nach vielem Waschen immer noch weich. Deswegen lässt sich diese einlagige Zorb-Einlage auch nicht nur halbieren, sondern auch dritteln und ist so ein echter Bomberbooster. Sie bleibt so auch mit drei Lagen schön dünn und ist so ein Muss für alle, die gern schlanke Windelopops haben. Ich lege sie immer gedrittelt unter die GroVia- Einlage oder unter die angenähte Saugschicht der Bumgenius Elemantal. Beide Windeln saugen so wirklich sehr viel, ohne dabei viel aufzutragen. Natürlich kann man die Einlage auch halbiert benützen. Etwas weniger geballte Saugkraft, dafür noch schlanker.
Die wichtigsten Eigenschaften der "Slimboost":
- einlagig
- sehr dünn, trägt kaum auf
- schmal geschnitten
- Faltung: halbiert oder gedrittelt
- Trockenzeit: mittel
- Saugkraft: hoch, gedrittelt sehr hoch
- Material: 3D Zorb (100% Bio Baumwolle)
Maxiboost
Der weltbeste Booster, der mir bisher über den Stoffwindelweg gelaufen ist, ist dieser Maxiboost. Wennschon boostern, dann aber richtig! Diese zweilagige Einlage aus 3D Zorb ist ebenfalls ganz weich, aber doppelt so dick wie die "Slimboost". Deswegen wird sie auch nur einmal gefaltet, das gibt dann total vier Lagen Zorb, was wirklich sehr viel saugt. Für eine Nachtwindel kann man sie immer noch an der am stärksten beanspruchten Stelle einmal mehr falten, um so noch mehr Saugkraft zu erzeugen. Da dieser Booster schön weich ist, trägt er trotz seiner vier Stofflagen nicht stark auf.
Maxiboost verwende ich für alle möglichen Windeln als Booster. Sehr gern auch in Hybridüberhosen neben einer Mullwindel. Da sie nicht so breit ist, reicht die Maxiboost alleine nicht, denn es braucht etwas, dass auch auf die Seite laufendes Material auffängt.
Die wichtigsten Eigenschaften der "Maxiboost":
- zweilagig
-starker Booster für alle Arten von Stoffwindeln
- eher schmal geschnitten
- Faltung: halbiert
- Trockenzeit: lang
- Saugkraft: sehr hoch
- Material: 3D Zorb (100% Bio Baumwolle)
Über den Namen "Zorb" stösst man unweigerlich, wenn man sich mit Stoffwindeln beschäftigt. Es ist ein Gewebe, das extra für Stoffwindeleinlagen fabriziert wird. Die spezielle Webart und das eingeschlossene Zorb-Material verleihen diesem Stoff wirklich Super-saug-Kräfte.
Viele kennen Zorb II Dimples von den Einlagen der Windelmanufakturwindel. Mich begeistert aber der neuste Zorb, der 3D Zorb noch viel mehr!
Für das Quakifröschli habe ich einmal zu Testzwecken Zorb II Diamonds gekauft und zu 3-lagigen Megaboostern vernäht. Sie waren definitiv zu dick, mit der Zeit scheuerte es das innenliegende Gewebe frei und die Ränder wellten sich. Zudem war die Einlage gstabig und fast etwas hart. Nun beim Meitschibei habe ich den restlichen Zorb II vernäht zu etwas gescheiteren Einlagen! Ausserdem habe ich den neuen 3D Zorb dazu gekauft und ebenfalls zu Einlagen vernäht, die mich immer wieder von neuem begeistern.
Mini StayDry
Einlage "Mini StayDry" aus zwei Lagen Zorb II Diamonds, mit einer Stay-Dry-Seite. |
Das Ziel dieses Boosters ist es, schön klein zu bleiben, in jede Windel zu passen, nicht aufzutragen, aber dennoch die Saugstärke zu verbessern. Die "Mini StayDry" glänzt vor allem in kleinen Newbornwindeln wie der Totsbots Teenyfit, der Pop-in oder der Blueberry. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem die schön kleinen Newbornwindeln bald mal an ihre Sauggrenze stossen, wenn man nicht strenger als alle drei Stunden wickeln möchte. Dann ist die "Mini StayDry" perfekt. Vorn etwas breiter, hinten etwas schmaler. Es trägt auch noch nicht zu stark auf, wenn man den schmaleren Teil einmal umklappt und so die Saugkraft verdoppelt an einem Ende. Wenn man das macht, muss natürlich die um gefaltete Seite nach vorn.
Einlage "Mini StayDry" als Booster in der Newbornwindel Totsbots Teenyfit. |
- einlagig, auf Wunsch zweilagig
- bleibt in Form
- eine Seite mit Stay-Dry-Funktion (100%) Polyester
- eine Seite aus Bambus/Bio-Baumwollgemisch
- schön klein, passt in Newbornwindeln
- Trockenzeit: sehr schnell, doppelt mittel
- Saugkraft:wenig, doppelt mittel
Maxi StayDry
Einlage "Maxi StayDry" aus zwei Lagen Zorb II Diamonds, mit einer Stay-Dry-Seite. |
Wenn sie gefaltet in der Windel liegt, hat man so 4 Lagen Zorb, was schön viel saugt. Zum Trocknen sind viele Stofflagen ungünstig, deswegen sind alle meine grossen Einlagen faltbar. Viel Saugkraft auf der einen Seite, so schnell wie möglich trocken auf der anderen.
Einlage "Maxi StayDry" als vollwertige Einlage in der G Diaper (Medium) |
Die wichtigsten Eigenschaften der "Maxi StayDry":
- zweilagig
- bleibt in Form
- eine Seite mit Stay-Dry-Funktion (100%) Polyester
- eine Seite aus Bambus/Bio-Baumwollgemisch
- breit genug als für eine vollwertige AI3-Einlage
- Trockenzeit: mittel
- Saugkraft: hoch
Miniboost
Einlage "Miniboost" aus 3D Zorb. |
Die "Miniboost" in der GroVia Hybrid |
Die "Miniboost" gedrittelt in einer Gro Via Hybrid-Einlage. |
- einlagig
- sehr dünn, trägt kaum auf
- schmal geschnitten
- Faltung: halbiert oder gedrittelt
- Trockenzeit: mittel
- Saugkraft: hoch, gedrittelt sehr hoch
- Material: 3D Zorb (100% Bio Baumwolle)
Maxiboost
Die "Maxiboost" ist eine reine Boostereinlage aus 3D Zorb. |
Maxiboost verwende ich für alle möglichen Windeln als Booster. Sehr gern auch in Hybridüberhosen neben einer Mullwindel. Da sie nicht so breit ist, reicht die Maxiboost alleine nicht, denn es braucht etwas, dass auch auf die Seite laufendes Material auffängt.
Die "Maxiboost" als saugstarker Booster in einer Bumgenius Elemental. |
Die "Maxiboost" in einer Milovia Hybridüberhose in Kombination mit einer Mullwindel. |
Die wichtigsten Eigenschaften der "Maxiboost":
- zweilagig
-starker Booster für alle Arten von Stoffwindeln
- eher schmal geschnitten
- Faltung: halbiert
- Trockenzeit: lang
- Saugkraft: sehr hoch
- Material: 3D Zorb (100% Bio Baumwolle)
Donnerstag, 3. März 2016
Probenähen für BeeKiddi: BeeEasy
Es gibt so Stoff, der fällt einem in die Hände und man weiss grad diverse Schnitte, die man damit nähen möchte. Das ist mir bei diesem süssen Sternenjersey passiert. Ein Ballenendstück bei Leleli, das unbedingt zu mir musste!
Der Stoff fällt so schön, ein Wasserfallshirt wäre der Traum! Oder eben die geteilte Version von BeeEasy.
Aber ehrlich, geht es euch auch manchmal so, zu jedem Teil, das fertig wird, könntet ihr einen Roman schreiben, weil was schief lief, was anders lief, was nicht ging, was sowieso???
Roman zu diesem Teil...
nein, das wollt ihr gar nicht wissen...
zu peinlich!
Haare sitzen, also los mit Fotos gucken!
Die silbrigen Sternchen sieht man nur von nah, sonst sind es einfach süsse Glitzerdinger!
Das Wetter war Katastrophe, die Einstellungen der Kamera auch, aber irgendwas musste ich ablichten...
Und nun doch noch kurz, wie es zu der einflügligen Variante kam:
Man näht verschlafen am Sonntag... an einem sehr trüben Sonntag und merkt plötzlich, dass man den Zeitpunkt verpasst hat, den zweiten Flügel an den Ärmel zu nähen. Und zwar nicht nur verpasst, sondern ich-hab-schon-beim-zweiten-Ärmel-die-Nahtzugabe-mit-Dreifachgeradstich-abgesteppt verpasst. Versteht ihr? Also nix mit Auftrennen. Ovistich UND Dreifachgeradstich an zwei Schulternähten. Nein, das ging nicht. Etwas verzweifelt habe ich das der Schnitterstellerin, der lieben Sabine zurückgemeldet. Und wisst ihr was sie sagte?
"Kein Problem, ich suche eh noch Designbesipiele für die einflüglige Variante".
Yeah! Glück gehabt!
Schnitt: BeeEasy von BeeKiddi
Stoff: Jersey von Leleli
Der Stoff fällt so schön, ein Wasserfallshirt wäre der Traum! Oder eben die geteilte Version von BeeEasy.
Aber ehrlich, geht es euch auch manchmal so, zu jedem Teil, das fertig wird, könntet ihr einen Roman schreiben, weil was schief lief, was anders lief, was nicht ging, was sowieso???
Roman zu diesem Teil...
nein, das wollt ihr gar nicht wissen...
zu peinlich!
Haare sitzen, also los mit Fotos gucken!
Die silbrigen Sternchen sieht man nur von nah, sonst sind es einfach süsse Glitzerdinger!
Das Wetter war Katastrophe, die Einstellungen der Kamera auch, aber irgendwas musste ich ablichten...
Und nun doch noch kurz, wie es zu der einflügligen Variante kam:
Man näht verschlafen am Sonntag... an einem sehr trüben Sonntag und merkt plötzlich, dass man den Zeitpunkt verpasst hat, den zweiten Flügel an den Ärmel zu nähen. Und zwar nicht nur verpasst, sondern ich-hab-schon-beim-zweiten-Ärmel-die-Nahtzugabe-mit-Dreifachgeradstich-abgesteppt verpasst. Versteht ihr? Also nix mit Auftrennen. Ovistich UND Dreifachgeradstich an zwei Schulternähten. Nein, das ging nicht. Etwas verzweifelt habe ich das der Schnitterstellerin, der lieben Sabine zurückgemeldet. Und wisst ihr was sie sagte?
"Kein Problem, ich suche eh noch Designbesipiele für die einflüglige Variante".
Yeah! Glück gehabt!
Schnitt: BeeEasy von BeeKiddi
Stoff: Jersey von Leleli
Mittwoch, 2. März 2016
Probenähen für BeeKiddi: BeeEasy Basic
Was lockeres aus Strick musste her! Also habe ich mir bei Leleli die letzten zwei Strickstücke ergattert. Ich war nicht wählerisch, wollte einfach mal Strick verarbeiten.
Es war gleich klar, dass dafür BeeKiddi Schnitte herhalten müssen. Und da gerade BeeEasy, ein eher locker fallender Schnitt, im Probenähen war, entschied ich mich natürlich dafür.
Wie erging es euch so beim ersten Strick vernähen? Ich habe gedacht, ich krieg noch die Krise...
Ich habe ja keine so Super-Ovi, die alles selber einstellt. Also drehte ich mal hier, mal da, bis alles stimmte und mir der feine Strick beim Versäubern nicht mehr kräuselte. Schon beim Zuschnitt musste ich gucken, dass es keine Fäden zog und sich nicht alles auflöste. Also war ich froh, als alles schön gesichert war!
Ja, ich habe keine Ahnung, wie man Strick näht, ich machte einfach!
Und nähte alles mit einem Geradstich zusammen.... bis auf die letzte Naht! Da fiel mir nämlich auf, was ich gemacht habe und ich hätte heulen können!
Da fiel mir ein, dass Sabine von BeeKiddi während des Probenähens einen undehnbaren Stoff vernäht hat, aber nur auf einer Seite. Ich hatte also gute Chancen, dass ich trotzdem in das Teil passte. Der Stoff war ja dehnbar, nur die Naht nicht...
Ich Huhn, ehrlich! Wie kann man nur!!!
Nun ja, das Ergebniss gefällt mir, es wird noch sicher ein Teil in Sweat folgen! Einfach ein toller Pulli zum schnell reinschlüpfen, auch wenn man sich mal wieder ganz dick fühlt ;-)
Speziell bei diesem Schnitt sind die Sattelärmel. Ich mag die ganz gern, mal was anderes.
Kanz typisch für BeeKiddi ist auch wieder, dass man X Versionen nähen kann aus diesem Schnitt! Ich habe jetzt die Basic-Version gemacht, wirklich ganz easy!
Hinten und vorn habe ich gleich lang gemacht und der Schlitz auf der Seite etwas gekürzt. Arme und Bund sind nur versäubert mit der Ovi. Den Halsausschnitt habe ich eingefasst!
Schnitt: BeeEasy von BeeKiddi
Stoff: Strick von Leleli
Es war gleich klar, dass dafür BeeKiddi Schnitte herhalten müssen. Und da gerade BeeEasy, ein eher locker fallender Schnitt, im Probenähen war, entschied ich mich natürlich dafür.
Wie erging es euch so beim ersten Strick vernähen? Ich habe gedacht, ich krieg noch die Krise...
Ich habe ja keine so Super-Ovi, die alles selber einstellt. Also drehte ich mal hier, mal da, bis alles stimmte und mir der feine Strick beim Versäubern nicht mehr kräuselte. Schon beim Zuschnitt musste ich gucken, dass es keine Fäden zog und sich nicht alles auflöste. Also war ich froh, als alles schön gesichert war!
Ja, ich habe keine Ahnung, wie man Strick näht, ich machte einfach!
Und nähte alles mit einem Geradstich zusammen.... bis auf die letzte Naht! Da fiel mir nämlich auf, was ich gemacht habe und ich hätte heulen können!
Da fiel mir ein, dass Sabine von BeeKiddi während des Probenähens einen undehnbaren Stoff vernäht hat, aber nur auf einer Seite. Ich hatte also gute Chancen, dass ich trotzdem in das Teil passte. Der Stoff war ja dehnbar, nur die Naht nicht...
Ich Huhn, ehrlich! Wie kann man nur!!!
Nun ja, das Ergebniss gefällt mir, es wird noch sicher ein Teil in Sweat folgen! Einfach ein toller Pulli zum schnell reinschlüpfen, auch wenn man sich mal wieder ganz dick fühlt ;-)
Speziell bei diesem Schnitt sind die Sattelärmel. Ich mag die ganz gern, mal was anderes.
Kanz typisch für BeeKiddi ist auch wieder, dass man X Versionen nähen kann aus diesem Schnitt! Ich habe jetzt die Basic-Version gemacht, wirklich ganz easy!
Hinten und vorn habe ich gleich lang gemacht und der Schlitz auf der Seite etwas gekürzt. Arme und Bund sind nur versäubert mit der Ovi. Den Halsausschnitt habe ich eingefasst!
Schnitt: BeeEasy von BeeKiddi
Stoff: Strick von Leleli
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