Vor Weihnachten wollte ich eigentlich unbedingt noch zwei Sachen probenähen für BeeKiddi. Es hat dann nur für eins gereicht, dafür zwei Exemplare.
Sabine von BeeKiddi entwickelt momentan parallel zwei Schnitte. Einen für Kinder und einen für uns Frauen.
Zuerst zum Kinderschnitt. Der steckt wirklich noch in den Kinderschuhen. In Sabines Nähgruppe gefällt es mir besonders, dass wir immer mitreden können, wenn sie an einem neuen Schnitt tüftelt. Beim Kinderschnitt steht der Name noch nicht und es ist auch noch nicht klar, in welchen Variationen er dann daher kommen wird.
ABER: Es wird ein multifunktionaler, wandelbarer, bequemer, chicker Kinderschnitt!
Mein erstes Exemplar sah so aus:
Genäht in Grösse 98, aber die Ärmel waren noch zu lang und auch der Rumpf. Also habe ich einfach angepasst. Den Kragen wird es noch in anderen Variationen geben und auch eine Kaputze wird es geben. Bei diesem Modell hier habe ich eine birnenförmige Tasche ausprobiert. Sie gefällt mir sehr, aber im Alltagstest fällt sie durch, so wie ich sie gemacht habe. Dafür konnte ich für dieses Projekt gerade das Jerseyschrägband vom Adventskalender von Leleli mit einbauen.
Das Quakifröschli war mehr in Blödellaune als in Fotolaune ;-)
Habt ihr auch immer so Stoffkombiprobleme? Ich kaufe immer Motivstoffe, die mir gefallen, aber keine Kombistoffe dazu. Wenn ich dann was nähen möchte, habe ich ein grosses Stoffproblem! Als Kombistoff musste hier ein älteres, mir zu kleines, aber selbstgenähtes Shirt dran glauben. Ich musste ziemlich basteln, dass es gereicht hat. Das Ergebnis gefällt mir aber supergut.
Schnitt: Neuer Kinderschnitt von BeeKiddi
Stoff: Streifenstoff = altes Shirt, Fahrzeuge von Leleli
Dann kurz vor Weihnachten, der Schnitt wurde mittlerweile etwas perfektioniert und mit Passen und Unterteilungen versehen, habe ich noch einen Pullover geschafft. Aus einer Bestellung hatte ich noch etwas von diesem tollen Fuchsstoff übrig.
Bei der Adventsaktion von Grünemeter habe ich diesen wunderbaren Ringeljersey ergattert. Das ist so wunderbare Qualität, zum Reinliegen. Innen ist er ganz fein flauschig, aber nicht zu warm. Und der Farbton ist der Hammer. Passt wunderbar zu den Füchsen!
Hier kann man die raffiniert eingefügte Tasche sehen, die durch die Seitliche Passe entsteht. Man kann es natürlich auch ohne Tasche machen. Für das Quakifröschli sind Taschen aber ein Muss! Nuggis, Autos, Taschentücher. Alles kommt da rein!
Dieser Schnitt und dieser Stoff kamen wie gerufen, um wieder mal das Thermofix zu testen. Ja, wieder mal. Ich habs immer noch nicht raus, wie ich es schaffe, das ganz gleichmässig aufzubügeln. Zum Glück sieht man es gleich, wenn es nicht regelmässig ist und kann aussortieren, bevor es aufs fertige Kleidungsstück kommt. Somit halten dann die Applikationen, die man fix aufbügelt, auch wirklich gut.
Die Übergänge mit von Musterstoff zu Kombistoff mit solchen Applis zu gestalten, möchte ich als mein Markenzeichen etablieren. Dieser Schnitt wird wohl der Basisschnitt dazu werden. Bisher habe ich dazu ja selber gebastelt, war aber nicht 100% zufrieden.
Wie ihr seht, habe ich auch bei diesem Pulli wieder den "normalen" Kragen genommen. Quakifröschli hat immer schnell war, deswegen verschone ich ihn mit Kaputzen und Stehkrägen. Die Passe wäre hinten und vorn und auch noch über die Schultern. Die habe ich hier weggelassen und nur vorn eine gemacht. Finde es so etwas jungstauglicher. Ärmel sind noch viel zu lang, da gibt es noch eine Schnittanpassung (und ich müsste sie auch noch kürzen).
Auch ein Bauchbündchen gab es diesmal. Ich mag es nicht, wenn die Pullis oben so pluddrig sind und dann unten mit dem Bündchen so eng werden. Deswegen habe ich das Bündchen etwas weniger eng gemacht uns so zieht es auch den Bund weniger hoch.
Der Pulli war das Highlight bei der Weihnachtsfeier und ich bin überzeugt, auch in der Nähwelt wird er bald zu 100en genäht. Jetzt werde ich nicht mehr immer Xater nähen, sondern viel mehr wohl diesen hier ;-)
Schnitt: neuer Kinderschnitt von BeeKiddi
Stoff: Streifenjersey von Grünemeter, Fuchsjersey Lillestoff von... weiss nicht mal mehr ;-)
Dienstag, 30. Dezember 2014
Tüpfliqueen mit Babybauch- noch 4 Wochen
Schon ewig lange (also eigentlich seit Anfang Schwangerschaft) wollte ich euch von meinem
Schwangeren-Frühstück erzählen.
Ich versuche mich generell, eher basisch zu ernähren. Das fängt schon mal damit an, dass es als Beilage sehr oft ein Kartoffelgericht gibt. Irgendwie mag ich das auch am liebsten und das Quakifröschli sowieso.
Nun wurde ich also schwanger und hatte ziemlich mit Überlkeit und aufgeblähtem Bauch zu kämpfen. So musste ich mein Frühstück wieder auf komplett basisch umstellen, weil es mir sonst einfach den ganzen Tag nicht wohl war.
Nach den ersten Monaten habe ich es dann wieder etwas weniger streng genommen und auch mal was anderes gegessen. Aber ich merkte es immer, den ganzen Vormittag hat mich irgendwas gedrückt oder es war mir nicht so wohl.
Nun gegen Ende Schwangerschaft musste ich wieder komplett auf mein Basenmüesli umsteigen. Sobald ich was anderes esse: MAGENBRENNEN!!!
Nun also die Zutaten für eine gesunde Basenbombe am Morgen:
Eine halbe Banane
Eine kleine Birne
Ein kleiner Apfel
3 Esslöfel Rahm (ich nehme immer Vollrahm, der hat am wenigsten Zusatzstoffe drin)
3 Esslöffel gemahlene Mandeln
Man kann je nach Saison und Geschmack die Früchte auch variieren. Anfang Winter habe ich noch Orangen beigefügt. Das war dann aber plötzlich gar nicht mehr gut und bescherte mir Magenbrennen. Diese drei Früchte (Apfel, Birne, Banane) gibt es praktisch das ganze Jahr zu kaufen und sogar einheimische Früchte. Deswegen nehme ich immer diese.
Man kann auch noch Trockenfrüchte und Nüsse hinzugeben, vor allem, wenn man es noch etwas süsser mag.
Oder statt Rahm mal Joghurt nehmen. Das ist dann aber nicht mehr komplett basisch.
Also alle diese Früchte klein schneiden, Rahm und Mandeln darüber. FERTIG!
Am Anfang hat das Quakifröschli auch noch fleissig mitgegessen. Dann habe ich jeweils grosse Früchte genommen und eine ganze Banane. Die Menge von Mandeln und Rahm habe ich dann angepasst. Wenn die Äpfel etwas sauer sind, mache ich noch Rosinen dazu.
Frohes gesundes frühstücken!
Schwangeren-Frühstück erzählen.
Ich versuche mich generell, eher basisch zu ernähren. Das fängt schon mal damit an, dass es als Beilage sehr oft ein Kartoffelgericht gibt. Irgendwie mag ich das auch am liebsten und das Quakifröschli sowieso.
Nun wurde ich also schwanger und hatte ziemlich mit Überlkeit und aufgeblähtem Bauch zu kämpfen. So musste ich mein Frühstück wieder auf komplett basisch umstellen, weil es mir sonst einfach den ganzen Tag nicht wohl war.
Nach den ersten Monaten habe ich es dann wieder etwas weniger streng genommen und auch mal was anderes gegessen. Aber ich merkte es immer, den ganzen Vormittag hat mich irgendwas gedrückt oder es war mir nicht so wohl.
Nun gegen Ende Schwangerschaft musste ich wieder komplett auf mein Basenmüesli umsteigen. Sobald ich was anderes esse: MAGENBRENNEN!!!
Nun also die Zutaten für eine gesunde Basenbombe am Morgen:
Eine halbe Banane
Eine kleine Birne
Ein kleiner Apfel
3 Esslöfel Rahm (ich nehme immer Vollrahm, der hat am wenigsten Zusatzstoffe drin)
3 Esslöffel gemahlene Mandeln
Man kann je nach Saison und Geschmack die Früchte auch variieren. Anfang Winter habe ich noch Orangen beigefügt. Das war dann aber plötzlich gar nicht mehr gut und bescherte mir Magenbrennen. Diese drei Früchte (Apfel, Birne, Banane) gibt es praktisch das ganze Jahr zu kaufen und sogar einheimische Früchte. Deswegen nehme ich immer diese.
Man kann auch noch Trockenfrüchte und Nüsse hinzugeben, vor allem, wenn man es noch etwas süsser mag.
Oder statt Rahm mal Joghurt nehmen. Das ist dann aber nicht mehr komplett basisch.
Also alle diese Früchte klein schneiden, Rahm und Mandeln darüber. FERTIG!
Am Anfang hat das Quakifröschli auch noch fleissig mitgegessen. Dann habe ich jeweils grosse Früchte genommen und eine ganze Banane. Die Menge von Mandeln und Rahm habe ich dann angepasst. Wenn die Äpfel etwas sauer sind, mache ich noch Rosinen dazu.
Frohes gesundes frühstücken!
Sonntag, 28. Dezember 2014
Tüpfliqueen mit Babybauch- noch 5 Wochen
Schon seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken, wie schnell ich diesmal nach der Geburt wieder nach Hause will oder kann. Geplant ist ja eine Geburt oder sicher Wochenbett im Geburtshaus. Nehmen wir nun an, das klappt auch so. Wie lange soll ich bleiben? Beim Quakifröschli waren es 4 Tage und ich hätte keinen Tag früher nachhause gewollt. Erstens war es einfach sooooo schön, wir wurden bestens umsorgt, konnten uns wunderbar aneinander gewöhnen und hatten Ruhe pur. Zweitens ging es einfach auch von den Schmerzen vom Kaiserschnitt her nicht früher. Ich hätte es mir nicht zugetraut, schon selber zu kochen oder herumzulaufen.
Nun ist es ja diesmal ganz anders. Das Quakifröschli ist schon da und ich freue mich jetzt schon, auf den ersten Tag gemeinsam zuhause.
Also macht man in so Situationen ja normalerweise positiv/negativ-Listen.
Ich habe mich gefragt, was hält mich im Geburtshaus, was ich zuhause nicht haben kann?
- gutes Essen!!!!!!!!!! Ahhhhhhh ehrlich, das ist sooooooo fein!
- wenn es mir gut geht, etwas mit den anderen Mamis und Papis quatschen (konnte ich letztes Mal nicht, ich musste immer gleich wieder liegen gehen).
Hmmm nur zwei Punkte? Und deswegen wirklich länger bleiben?
Ich habe nun versucht, diese zwei Punkte zu neutralisieren.
Gut, die Gesellschaft von anderen Mamis und Papis kann ich nicht mit nachhause nehmen.
Das Essen! Grosser Punkt! Und eine riesen Entlastung, wenn man in den ersten Tagen und Wochen nicht noch 2 Mahlzeiten pro Tag zubereiten muss.
Also habe ich mir überlegt, wie könnte ich möglichst gutes, nahrhaftes, frisches, schnell gemachtes Essen zaubern ohne Aufwand. Oder ohne viel Aufwand.
Vorkochen ist das Zauberwort.
Das hätte ich ja sowieso gemacht.
Deshalb sieht es momentan bei mir ab und zu so aus:
Einfrieren geht bei mir so:
1. Vorkochen (Suppe möglichst dick)
2. In Tupperware portionenweise abfüllen
3. einfrieren
4. aus dem Tupperware befreien
4. in einen Gefrierbeutel umplatzieren und wieder einfrieren.
So habe ich immer genug Tupperware und kann die eingefrorenen Sachen platzsparend stapeln im Gefrierschrank!
Ihr müsst wissen, dass ich absolut auf frisches Essen ohne Konservierungsstoffe stehe. Vor allem nach der Geburt ist es für mich das A und O! Keine Fertibprodukte mit komischen Zusatzstoffen.
Die Anforderung an gutes Essen zuhause wäre also:
- feinen Salat: da müsste alle 2-3Tage jemand zum Hofladen fahren den feinen selbstgemachten Mischsalat kaufen gehen. Natürlich offen, nicht abgepackt!
- feine Salatsauce, mal was anderes als meine. Beim Metzger im Nachbarsdorf welche holen gehen. Die macht er selber und es hat nur natürliche Zutaten drin, keine Konservierungsstoffe. Jupi
- Kartoffeln: sollte ich schaffen, die selber zu machen. Die sind nämlich Beilagen-Muss am Anfang!
- Sauce/Fleisch... irgendwas zu den Kartoffeln. Vorkochen und einfrieren. Oder was einfaches dann noch selber machen.
- Gemüse: hmmmmm selber einfrieren hat ja Vitaminverlust. Gefrorenes zu kaufen geht mir irgendwie gegen den Strich. Also wohl doch im Bioladen tolles Wurzelgemüse kaufen gehen und einfrieren.
Und? Machbar oder? Ich kriege so also relativ locker gutes Essen am Anfang, ohne viel Aufwand. Aber das feine am Geburtshausessen ist ja auch, dass es mal was anderes ist... Ach ich hab mich immer noch nicht ganz entschieden... Und nur wegen dem Essen? Ich bin ja sowas von verfressen!!!
Nun ist der Plan auf jeden Fall, dass ich einen 3-wöchigen Menuplan erstelle und somit auch die Einfriermenge etwas planen kann. Ausserdem wünschen wir uns zur Geburt Essen, das man einfrieren kann. Zopf, Brot, Kuchen... und Gutscheine für 2 Imbissen, wo man wirklich gutes Essen kriegt, damit wir da so 1x pro Woche was holen gehen können.
Wahrscheinlich werde ich also nur 1 Nacht im Geburtshaus bleiben und dann ab zum Quakirföschli nachhause!
Nun ist es ja diesmal ganz anders. Das Quakifröschli ist schon da und ich freue mich jetzt schon, auf den ersten Tag gemeinsam zuhause.
Also macht man in so Situationen ja normalerweise positiv/negativ-Listen.
Ich habe mich gefragt, was hält mich im Geburtshaus, was ich zuhause nicht haben kann?
- gutes Essen!!!!!!!!!! Ahhhhhhh ehrlich, das ist sooooooo fein!
- wenn es mir gut geht, etwas mit den anderen Mamis und Papis quatschen (konnte ich letztes Mal nicht, ich musste immer gleich wieder liegen gehen).
Hmmm nur zwei Punkte? Und deswegen wirklich länger bleiben?
Ich habe nun versucht, diese zwei Punkte zu neutralisieren.
Gut, die Gesellschaft von anderen Mamis und Papis kann ich nicht mit nachhause nehmen.
Das Essen! Grosser Punkt! Und eine riesen Entlastung, wenn man in den ersten Tagen und Wochen nicht noch 2 Mahlzeiten pro Tag zubereiten muss.
Also habe ich mir überlegt, wie könnte ich möglichst gutes, nahrhaftes, frisches, schnell gemachtes Essen zaubern ohne Aufwand. Oder ohne viel Aufwand.
Vorkochen ist das Zauberwort.
Das hätte ich ja sowieso gemacht.
Deshalb sieht es momentan bei mir ab und zu so aus:
Vorkochen fürs Wochenbett! Kürbispuree (daraus wird dann mal Suppe und Tomaten-Gemüse-Sauce) |
Einfrieren geht bei mir so:
1. Vorkochen (Suppe möglichst dick)
2. In Tupperware portionenweise abfüllen
3. einfrieren
4. aus dem Tupperware befreien
4. in einen Gefrierbeutel umplatzieren und wieder einfrieren.
So habe ich immer genug Tupperware und kann die eingefrorenen Sachen platzsparend stapeln im Gefrierschrank!
Ihr müsst wissen, dass ich absolut auf frisches Essen ohne Konservierungsstoffe stehe. Vor allem nach der Geburt ist es für mich das A und O! Keine Fertibprodukte mit komischen Zusatzstoffen.
Die Anforderung an gutes Essen zuhause wäre also:
- feinen Salat: da müsste alle 2-3Tage jemand zum Hofladen fahren den feinen selbstgemachten Mischsalat kaufen gehen. Natürlich offen, nicht abgepackt!
- feine Salatsauce, mal was anderes als meine. Beim Metzger im Nachbarsdorf welche holen gehen. Die macht er selber und es hat nur natürliche Zutaten drin, keine Konservierungsstoffe. Jupi
- Kartoffeln: sollte ich schaffen, die selber zu machen. Die sind nämlich Beilagen-Muss am Anfang!
- Sauce/Fleisch... irgendwas zu den Kartoffeln. Vorkochen und einfrieren. Oder was einfaches dann noch selber machen.
- Gemüse: hmmmmm selber einfrieren hat ja Vitaminverlust. Gefrorenes zu kaufen geht mir irgendwie gegen den Strich. Also wohl doch im Bioladen tolles Wurzelgemüse kaufen gehen und einfrieren.
Und? Machbar oder? Ich kriege so also relativ locker gutes Essen am Anfang, ohne viel Aufwand. Aber das feine am Geburtshausessen ist ja auch, dass es mal was anderes ist... Ach ich hab mich immer noch nicht ganz entschieden... Und nur wegen dem Essen? Ich bin ja sowas von verfressen!!!
Nun ist der Plan auf jeden Fall, dass ich einen 3-wöchigen Menuplan erstelle und somit auch die Einfriermenge etwas planen kann. Ausserdem wünschen wir uns zur Geburt Essen, das man einfrieren kann. Zopf, Brot, Kuchen... und Gutscheine für 2 Imbissen, wo man wirklich gutes Essen kriegt, damit wir da so 1x pro Woche was holen gehen können.
Wahrscheinlich werde ich also nur 1 Nacht im Geburtshaus bleiben und dann ab zum Quakirföschli nachhause!
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Weihnachtsbestellungen abgeschlossen
So im November habe ich gemerkt, dass es im Verhältnis viele Bestellungen reingeschneit hat. Einige Weihnachtsgeschenke und auch noch Babygeschenke wurden geordet.
Endlich geht auch das letzte Teil auf die Post und ich zeige euch hier, was ich alles so genäht habe für meine lieben Kunden und Kundinnen.
Ja, es ist nicht sooo viel, aber neben dem Quakifröschli, dem Baby im Bauch und den Weihnachtsgeschenken, die ich für das Geschäft meines Mannes organisiert habe, war es gerade so viel, wie ich machen konnte.
Meine liebe Freundin uns Stammkundin hat wieder einmal ein Kaputzen-Badetuch bestellt für einen neuen Erdenbürger. Dabei habe ich wieder einmal eine neue Stickdatei ausprobieren können. Es war ein Freebie, das aber sogleich wieder gelöscht wurde. An einigen Stellen hat es mir zu unsauber gestickt. Leider. Es war zwar nicht schlimm, aber dennoch mühsam, wenn man die Maschine nicht einfach in Ruhe sticken lassen kann und immer ein Auge drauf haben muss.
Jetzt habe ich glaub ich nur noch ein Tuch in violet. Muss dann bald mal wieder bestellen, wenn die Freunde meiner Freundin so fleissig Babys kriegen!
Über diesen Aufgrag habe ich mich besonders gefreut. Eine Bekannte aus meiner Ausbildungszeit hat ein Lätzchen und Schuhe bestellt. Sie hat schon mal meine Arbeiten bestaunt und nun auch etwas bestellt! Es freut mich immer sehr, wenn Bekannte oder Freunde etwas bestellen. Ist immer noch etwas persönlicher ;-)
Auch hier konnte ich wieder einmal eine ganz süsse Datei sticken. Dieses Äffchen ist ebenfalls ein Freebie von Juju. Dieses hier stickt sich aber einwandfrei, leider ist es nicht mehr auf der Seite zum downloaden.
Zusätzlich zu dem Lätzchen hat sie noch ein paar Noemi Stiefelchen von Nanoda bestellt. Stoff frei wählbar, für einen Jungen zwischen 6 und 9 Monaten. Uhhh schwierig! Welche Grösse? Keine Ahnung! Ich habe 19/20 gewählt, lieber zu gross als zu klein. Dann habe ich hier einmal Jersey und Fleece in Kombination genommen. Für die Sohlen das leicht runtschfeste Kunstvelourleder.
Für den Verschluss habe ich mir eine verstellbare Variante ausgedacht mit Webband und Kam-Snaps. Ich hoffe sehr, sie gefallen der Kundin, der beschenkten Mama und dem beschenkten kleinen Mann!
Dieses Set habe ich euch ja schon hier gezeigt. Der Schnitt ist eine Minutenmütze in Kombination mit der BoonyPant long von Nanoda.
Den letzen Auftrag, den ich bekommen habe, war auch der aufwändigste. Zwei Puppenvelositze. Sogleich kam mir der MiFaSitz von Nanoda in den Sinn. Damals habe ich mich bei ihr nicht beim Probenähen beworben, weil ich dachte, den brauch ich nun wirklich nicht und nur mitnähen, weils Nanoda ist du da immer so toll, bringt jetzt wirklich diesmal nichts. Tja, so kann man sich täuschen. Nun durfte ich gleich zwei Sitze nähen für einen Mann diesmal. Er suchte für sein Göttimeitli ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Farbvorgabe: blau und rosa. Und dann gleich noch einen für die Tochter! Super oder? Also zwei MiFaSitze in blau und rosa. Ich habe Jeans genommen, das geällt mir immer besonders gut mit rosa.
Diese Dinger waren dann doch etwas aufwändiger als gedacht. Es ist immer etwas schwierig, einen Preis festzulegen, wenn man es noch nie genäht hat. Man hat erstens länger und zweitens weiss man noch gar nicht, wie lang man überhaupt haben wird. Arbeitszeit habe ich dann so 2h geschätzt. Ja, es war definitiv mehr und ich habe zwei gleichzeitig gemacht, was ja Zeitersparnis bedeutet. Bei einer nächsten Bestellung kann ich dann etwas genauer berechnen.
Und promt kam gleich noch eine Puppensitzbestellung. Diesmal von Nadine von Nanoda selber. Sie hat gewusst, dass ich gerade zwei am machen bin, hatte aber selber keine Kapazität mehr. Also leitete sie eine Anfrage an mich weiter. Vielen lieben Dank für dein Vertrauen Nadine!
Diesmal war der Farbwunsch: rosa mit Pony (wenns geht). Ja, rosa geht doch immer! Pony wird schwierig. Doch, irgendwo muss noch ein Pferdchen sein. Ein Bügelbild aus dem Adventskalender der Stoffshops Schweiz aus dem Jahr 2013. Zum Glück noch nicht gebraucht. Tadaaaa: MiFa Sitz in rosa mit Pferd!
Hier auf dme Foto wicht die Grüntöne ziemlich stark voneinander ab. In echt ist es zum Glück etwas milder ;-) Hach, ich liebe diese Farbkombi!
Natürlich war das Quakifröschli bei der Produktion fleissig mit dabei. Am Schluss druften Häsi und Büsi probesitzen. Und logischerweise braucht er jetzt auch so einen. Ja klar! Vielleicht, aber wohl eher einfach eine Velotasche für vorn dran, da kann er dann auch seine Tierli reinpacken! Und Steine. Und anderen Krimskrams, der beim Puppensitz rausfallen würde.
Endlich geht auch das letzte Teil auf die Post und ich zeige euch hier, was ich alles so genäht habe für meine lieben Kunden und Kundinnen.
Ja, es ist nicht sooo viel, aber neben dem Quakifröschli, dem Baby im Bauch und den Weihnachtsgeschenken, die ich für das Geschäft meines Mannes organisiert habe, war es gerade so viel, wie ich machen konnte.
Kaputzen-Badetuch bestickt |
Jetzt habe ich glaub ich nur noch ein Tuch in violet. Muss dann bald mal wieder bestellen, wenn die Freunde meiner Freundin so fleissig Babys kriegen!
Bindelätzchen bestickt mit Äffchen |
Über diesen Aufgrag habe ich mich besonders gefreut. Eine Bekannte aus meiner Ausbildungszeit hat ein Lätzchen und Schuhe bestellt. Sie hat schon mal meine Arbeiten bestaunt und nun auch etwas bestellt! Es freut mich immer sehr, wenn Bekannte oder Freunde etwas bestellen. Ist immer noch etwas persönlicher ;-)
Auch hier konnte ich wieder einmal eine ganz süsse Datei sticken. Dieses Äffchen ist ebenfalls ein Freebie von Juju. Dieses hier stickt sich aber einwandfrei, leider ist es nicht mehr auf der Seite zum downloaden.
Zusätzlich zu dem Lätzchen hat sie noch ein paar Noemi Stiefelchen von Nanoda bestellt. Stoff frei wählbar, für einen Jungen zwischen 6 und 9 Monaten. Uhhh schwierig! Welche Grösse? Keine Ahnung! Ich habe 19/20 gewählt, lieber zu gross als zu klein. Dann habe ich hier einmal Jersey und Fleece in Kombination genommen. Für die Sohlen das leicht runtschfeste Kunstvelourleder.
Für den Verschluss habe ich mir eine verstellbare Variante ausgedacht mit Webband und Kam-Snaps. Ich hoffe sehr, sie gefallen der Kundin, der beschenkten Mama und dem beschenkten kleinen Mann!
Freundinenset |
Den letzen Auftrag, den ich bekommen habe, war auch der aufwändigste. Zwei Puppenvelositze. Sogleich kam mir der MiFaSitz von Nanoda in den Sinn. Damals habe ich mich bei ihr nicht beim Probenähen beworben, weil ich dachte, den brauch ich nun wirklich nicht und nur mitnähen, weils Nanoda ist du da immer so toll, bringt jetzt wirklich diesmal nichts. Tja, so kann man sich täuschen. Nun durfte ich gleich zwei Sitze nähen für einen Mann diesmal. Er suchte für sein Göttimeitli ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Farbvorgabe: blau und rosa. Und dann gleich noch einen für die Tochter! Super oder? Also zwei MiFaSitze in blau und rosa. Ich habe Jeans genommen, das geällt mir immer besonders gut mit rosa.
MiFaSitz von Nanoda in Jeans und rosa |
MiFaSitz von Nanoda in Jeans und rosa |
Und promt kam gleich noch eine Puppensitzbestellung. Diesmal von Nadine von Nanoda selber. Sie hat gewusst, dass ich gerade zwei am machen bin, hatte aber selber keine Kapazität mehr. Also leitete sie eine Anfrage an mich weiter. Vielen lieben Dank für dein Vertrauen Nadine!
Diesmal war der Farbwunsch: rosa mit Pony (wenns geht). Ja, rosa geht doch immer! Pony wird schwierig. Doch, irgendwo muss noch ein Pferdchen sein. Ein Bügelbild aus dem Adventskalender der Stoffshops Schweiz aus dem Jahr 2013. Zum Glück noch nicht gebraucht. Tadaaaa: MiFa Sitz in rosa mit Pferd!
Puppenvelositz MiFaSitz von Nanoda |
Natürlich war das Quakifröschli bei der Produktion fleissig mit dabei. Am Schluss druften Häsi und Büsi probesitzen. Und logischerweise braucht er jetzt auch so einen. Ja klar! Vielleicht, aber wohl eher einfach eine Velotasche für vorn dran, da kann er dann auch seine Tierli reinpacken! Und Steine. Und anderen Krimskrams, der beim Puppensitz rausfallen würde.
Tüpfliqueen mit Babybauch- noch 6 Wochen
Gestern war ich wieder beim Ultraschall. Beim letzten! Eigentlich wäre er ja nicht nötig gewesen, aber da das Quakifröschli sich so plötzlich in gemütlicher Sitzposition befand, wollte ich doch jetzt schon mal nachschauen, wie das Babylein liegt und mir so hoffentliche unangenehme Drehüberraschungen ersparen.
Babylein liegt fleissig mit Kopf nach unten und ist schon schöne 1700g schwer.
Ich habe ja schon sehr deutlich gespürt, dass mich ein Po gegen die Rippen drückt und ein Füsschen oben rechts stubst und die Händchen um meine Blase krabbeln. Nun habe ich die Gewissheit.
Nach dem Ultraschall hatte ich noch ein super Gespräch mit meiner Hebamme, die ich dann gleich zu meiner persönlichen Geburtshebamme erkoren habe. Manchmal habe ich etwas Bedenken, wegen der Geburt nach dem Kaiserschnitt. Aber ich bin nun wirklich sehr beruhigt, dass sie mich mit ihrer Erfahrung und ihrer sehr sympatischen Art durch die Geburt begleiten wird.
Nun zu meinem neuen Projekt:
Stilleinlagen
Solche wollte ich ja schon ewig mal machen, hatte aber keinen Bedarf. Nun habe ich endlich Stoff gekauft und die erste Testserie genäht.
Nun brauche ich noch externe Testerinnen, die mithelfen, mein neues Produkt zu testen. Mein Ziel ist es, diese bunten Dinger zu verkaufen. Vielleicht sogar an den Koffermärkten nächstes Jahr. Wäre schön.
Vom Material her versuche ich es jetzt zuerst einmal mit ZorbII und PUL. Meine liebe Testerin darf mir dann sagen, wie ich es genau nähen soll.
Möglichkeit 1: Eine Lage Zorb mit Bambus/Baumwolle auf der Haut
Möglichkeit 2: Eine Lage Zorb mit strapazierafähigem Polyester auf der Haut
Möglichkeit 3+4: Zwei Lagen Zorb in beiden Möglichkeiten
Ich denke, die Bambus/Baumwoll-Seite saugt sehr schnell, aber hinterlässt ein nasses Gefühl auf der Haut. Sehr gespannt bin ich auf die Erfahrungen mit der Polyesterseite auf der Haut. Ist sie weich genug? Saugt sie schnell genug? Bleibt sie trockener als die andere Seite?
Nun suche ich zuerst einmal eine Testerin, die meine erste Charge Stilleinlagen testet. Zum testen gibt es gratis 3 Paar Einlagen. Dafür erwarte ich ausführliche Antworten zu meinen Fragen. Voraussichtlich gibt es dann noch eine zweite Testrunde mit mehreren Testerinnen. Da wird es die Einlagen zu einem Einführungspreis geben, dafür bin ich aber ebenfalls froh um Rückmeldungen.
Freut euch!
Babylein liegt fleissig mit Kopf nach unten und ist schon schöne 1700g schwer.
Ich habe ja schon sehr deutlich gespürt, dass mich ein Po gegen die Rippen drückt und ein Füsschen oben rechts stubst und die Händchen um meine Blase krabbeln. Nun habe ich die Gewissheit.
Nach dem Ultraschall hatte ich noch ein super Gespräch mit meiner Hebamme, die ich dann gleich zu meiner persönlichen Geburtshebamme erkoren habe. Manchmal habe ich etwas Bedenken, wegen der Geburt nach dem Kaiserschnitt. Aber ich bin nun wirklich sehr beruhigt, dass sie mich mit ihrer Erfahrung und ihrer sehr sympatischen Art durch die Geburt begleiten wird.
Nun zu meinem neuen Projekt:
Stilleinlagen
Solche wollte ich ja schon ewig mal machen, hatte aber keinen Bedarf. Nun habe ich endlich Stoff gekauft und die erste Testserie genäht.
Nun brauche ich noch externe Testerinnen, die mithelfen, mein neues Produkt zu testen. Mein Ziel ist es, diese bunten Dinger zu verkaufen. Vielleicht sogar an den Koffermärkten nächstes Jahr. Wäre schön.
Vom Material her versuche ich es jetzt zuerst einmal mit ZorbII und PUL. Meine liebe Testerin darf mir dann sagen, wie ich es genau nähen soll.
Stilleinlagen |
Möglichkeit 1: Eine Lage Zorb mit Bambus/Baumwolle auf der Haut
Möglichkeit 2: Eine Lage Zorb mit strapazierafähigem Polyester auf der Haut
Möglichkeit 3+4: Zwei Lagen Zorb in beiden Möglichkeiten
Ich denke, die Bambus/Baumwoll-Seite saugt sehr schnell, aber hinterlässt ein nasses Gefühl auf der Haut. Sehr gespannt bin ich auf die Erfahrungen mit der Polyesterseite auf der Haut. Ist sie weich genug? Saugt sie schnell genug? Bleibt sie trockener als die andere Seite?
Nun suche ich zuerst einmal eine Testerin, die meine erste Charge Stilleinlagen testet. Zum testen gibt es gratis 3 Paar Einlagen. Dafür erwarte ich ausführliche Antworten zu meinen Fragen. Voraussichtlich gibt es dann noch eine zweite Testrunde mit mehreren Testerinnen. Da wird es die Einlagen zu einem Einführungspreis geben, dafür bin ich aber ebenfalls froh um Rückmeldungen.
Freut euch!
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Tüpfliqueen mit Babybauch - noch 8 Wochen
Endlich habe ich mich an ein schon lange anstehendes Projekt gewagt:
Slipeinlagen aus Stoff!
Wieso?
Verschiedene Artikel, über die ich in letzter Zeit gestolpert bin, liessen mich zum Schluss kommen, dass ich keine herkömmlichen Slipeinlagen oder Tampons mehr verwenden möchte. Lest doch selber hier und hier. Muss nicht sein oder?
Klar, ich könnte jetzt Bioslipeinlagen benutzen, aber irgendwie nervt mich ja auch der Abfallberg gewaltig. Aus diesem Grund wickeln wir auch mit Stoffwindeln. Wieso also soll Mami weiterhin Plastik brauchen, wenn die Kinder Stoff kriegen.
Und was hat das jetzt alles mit der Schwangerschaft zu tun?
Spätestens für den Wochenfluss brauche ich saugstarke Binden (nein, ich freue mich nicht so auf diese Zeit, es gibt angenehmeres!). Da ich es gar nicht nass mag untenrum, wechsle ich die natürlich relativ streng, was halt ein riesen Verschleiss an Binden ist. Nun möchte ich also bis spätestens dann meinen saugstarken Stoff vernäht haben, um den Härtetest antreten zu können.
Ausserdem brauche ich generell eher viele Slipeinlagen. Also braucht es da einfach was besseres, als die Wegwerfdinger.
Und da in der Schwangerschaft da unten rum eh alles etwas empfindlicher ist und ich mir einfach auf keinen Fall einen Pilz oder so einfangen will (was durch die herkömmlichen Slipeinlagen generell eher begünstigt wird), ist es nun höchste Zeit, selber was zu kreieren.
Und soweit bin ich momentan:
Die Form ist schon mal gut. Ich muss sie noch etwas breiter machen und die Flügel passen mir bei der grünen besser als bei der violetten. Auch zum Nähen ist es so einfacher.
Wenn es fertig ist, sollte es folgende Versionen geben:
A) Leichte Slipeinlage
B) etwas dickere Basisslipeinlage mit Druckknöpfen unten (s.h violet)
C) anknöpfbares Saugteil für die roten Tage oder Wochenfluss mit PUL als Nässeschutz
D) Stilleinlage mit PUL als Nässeschutz
E) Beutelchen für die neuen Slipeinlagen
F) Beutelchen aus PUL für die gebrauchten Slipeinlagen
Ja, ich habe viel vor!
PUL und saugstarker Zorb II Stoff ist in England bestellt. Bin gespannt, wann der ankommt ;-) Bis dahin tüftle ich an der Form und Grösse.
Die Slipeinlagen und Stilleinlagen soll es dann nächstes Jahr auch in meinem Shop zu kaufen geben.
Vom Material her wird es Bio-Qualität sein und schön bunt werden.
Nun kommt eure Aufgabe, meine lieben Leserinnen (und Leser?).
Ich brauche NAMEN! Bitte macht mir Vorschläge für A bis F! Ich bin gespannt!
Slipeinlagen aus Stoff!
Wieso?
Verschiedene Artikel, über die ich in letzter Zeit gestolpert bin, liessen mich zum Schluss kommen, dass ich keine herkömmlichen Slipeinlagen oder Tampons mehr verwenden möchte. Lest doch selber hier und hier. Muss nicht sein oder?
Klar, ich könnte jetzt Bioslipeinlagen benutzen, aber irgendwie nervt mich ja auch der Abfallberg gewaltig. Aus diesem Grund wickeln wir auch mit Stoffwindeln. Wieso also soll Mami weiterhin Plastik brauchen, wenn die Kinder Stoff kriegen.
Und was hat das jetzt alles mit der Schwangerschaft zu tun?
Spätestens für den Wochenfluss brauche ich saugstarke Binden (nein, ich freue mich nicht so auf diese Zeit, es gibt angenehmeres!). Da ich es gar nicht nass mag untenrum, wechsle ich die natürlich relativ streng, was halt ein riesen Verschleiss an Binden ist. Nun möchte ich also bis spätestens dann meinen saugstarken Stoff vernäht haben, um den Härtetest antreten zu können.
Ausserdem brauche ich generell eher viele Slipeinlagen. Also braucht es da einfach was besseres, als die Wegwerfdinger.
Und da in der Schwangerschaft da unten rum eh alles etwas empfindlicher ist und ich mir einfach auf keinen Fall einen Pilz oder so einfangen will (was durch die herkömmlichen Slipeinlagen generell eher begünstigt wird), ist es nun höchste Zeit, selber was zu kreieren.
Und soweit bin ich momentan:
Die Form ist schon mal gut. Ich muss sie noch etwas breiter machen und die Flügel passen mir bei der grünen besser als bei der violetten. Auch zum Nähen ist es so einfacher.
Wenn es fertig ist, sollte es folgende Versionen geben:
A) Leichte Slipeinlage
B) etwas dickere Basisslipeinlage mit Druckknöpfen unten (s.h violet)
C) anknöpfbares Saugteil für die roten Tage oder Wochenfluss mit PUL als Nässeschutz
D) Stilleinlage mit PUL als Nässeschutz
E) Beutelchen für die neuen Slipeinlagen
F) Beutelchen aus PUL für die gebrauchten Slipeinlagen
Ja, ich habe viel vor!
PUL und saugstarker Zorb II Stoff ist in England bestellt. Bin gespannt, wann der ankommt ;-) Bis dahin tüftle ich an der Form und Grösse.
Die Slipeinlagen und Stilleinlagen soll es dann nächstes Jahr auch in meinem Shop zu kaufen geben.
Vom Material her wird es Bio-Qualität sein und schön bunt werden.
Nun kommt eure Aufgabe, meine lieben Leserinnen (und Leser?).
Ich brauche NAMEN! Bitte macht mir Vorschläge für A bis F! Ich bin gespannt!
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Kuschelpischi...
... oder "Der Winter kommt".
Jetzt ist es definitiv vorbei mit goldenem Herbst und Spätsommer und so. Die Temperaturen in der Nacht sind schon ziemlich winterlich geworden. Wurde ja auch Zeit, ist ja schliesslich Dezember.
Nach wohl bald 2 Jahren ist das Quakifröschli nun zwar soweit, dass es sich zudecken lässt, es strampelt aber die Decke seeeehr gern wieder ab. Im Winter werden also auch herkömmliche lange Pijamas nicht reichen, den kleinen Zappelbub warm zu halten.
Schon letztes Jahr, bekam er deswegen ein ganz spezielles, schön kuschelwarmes Winterpischi.
Mit der Stoffqualität war ich da aber gar nicht zufrieden. Schon früh bekam es Risse :-( Nicht mal an den Nähten...
Sofort bestellte ich bei Urmeli Baumwollfleece. Brav gemessen, ich brauchte 80cm für ein einteiliges Pischi. Dann den Flausch vorgewaschen... danach war es nur noch halb so flauschig :-( uuuuuund.... das Ding ging sowas von ein! Also konnte ich mein Projekt vom einteiligen Pijama vergessen. Nun habe ich also ziemlich genau ein Jahr diesen Stoff genau vor meiner Nase gelagert. Schon oft wollte ich etwas anderes daraus zauber. Eine Jacke zum Beispiel. Zum Glück hat das Quakifröschli genug Jacken und jetzt...
Tadaaaaaaa! Pischi gemacht!
Es ist sowas von kuschelweich und warm! Das Quakifröschli liebt es und ich liebe das Quakifröschli mit seinem süssen neuen Pischi!
Vielleicht fragt ihr euch, wieso ich ausgerechnet auf Baumwollfleece komme. Für mich gehört einfach keine oder möglichst wenig Synthetik auf die Haut. Vor allem bei Babys und Kinder und noch mehr vor allem in der Nacht. Also welcher Stoff ist warm und hat keine Synthetik? Da habe ich echt lange gesucht und glücklicherweise hat während meiner Suche gerade Urmeli probehalber Baumwollfleece ins Sortiment aufgenommen! Jupiiii!
Als Hose habe ich das geniale Freebook BoonyPant long von Nanoda genommen und etwas abgeändert. Entstanden ist sie zwar noch während dem Probenähen, aber so auf den letzten Drücker, dass ich es nicht mehr als Probenähergebnis gepostet habe.
Die Taschen habe ich aufgesetzt und das Bündchen so lang gemacht wie es der Stoff zuliess. Dazu habe ich ein spezielles Beinbündchen gemacht, das man über die Füsse stülpen kann.
Ich wollte halt alles schön mit dem Nilpferdjersey machen, deswegen habe ich kein Bündchenware genommen. Wäre aber besser gewesen. Die Bündchen halten so einfach relativ schlecht am Fuss, was das Quakifröschli relativ stark stört im Halbschlaf ;-) Die Idee ist aber super, Umsetzung noch verbesserungswürdig ;-)
Habt ihr auch so Stoffe, die ihr am Anfang eurer Nähkarriere gekauft habt und noch nie gebraucht habt? Dieser Nilpferd Jersey ist einer davon. Doch, ein T-Shirt gab es mal. Ziemlich misslungen. Hihi. auf jeden Fall schien es mir ein geeigneter Stoff für dieses Projekt. Irgendwie einfach zuviel weiss...
Da meine Projekte immer relativ kurzfristig sind und ich somit nie Stickdateienkäufe planen kann, jage ich diversen Feebies hinterher. Ja, ich weiss, könnte wirklich mal was kaufen...
Auf jeden Fall fand ich dieses supersüsse Freebie... und fand schnell heraus, wieso es ein Freebie daraus gab!
Das komplette Motiv wird 2x übereinander gestickt! Ich merkte es, als der Faden aufgebraucht war und die Maschine deshalb aufhörte zu sticken. Fadenwechsel kann man hier wunderbar am linken Nilpferdkopf erkennen ;-)
Tja, den genau gleichen Farbton hatte ich nicht mehr, aber diesmal machte es nicht sooo viel, ist ja nur ein Pischi ;-)
Süsses Freebie hin oder her, wurde sogleich gelöscht :-(
Der Pullover ist übrigens wieder mal... genaaaau... ein Xater!
Schnitt: Pullover: Xater von Farbenmix, Hose: BoonyPant long von Nanoda
Stoff: Baumwollfleece und Nilpferdjeresy von Urmeli
Stickdatei: Grob fehlerhaftes Freebie, deshalb hier kein Link!
Jetzt ist es definitiv vorbei mit goldenem Herbst und Spätsommer und so. Die Temperaturen in der Nacht sind schon ziemlich winterlich geworden. Wurde ja auch Zeit, ist ja schliesslich Dezember.
Nach wohl bald 2 Jahren ist das Quakifröschli nun zwar soweit, dass es sich zudecken lässt, es strampelt aber die Decke seeeehr gern wieder ab. Im Winter werden also auch herkömmliche lange Pijamas nicht reichen, den kleinen Zappelbub warm zu halten.
Schon letztes Jahr, bekam er deswegen ein ganz spezielles, schön kuschelwarmes Winterpischi.
Mit der Stoffqualität war ich da aber gar nicht zufrieden. Schon früh bekam es Risse :-( Nicht mal an den Nähten...
Sofort bestellte ich bei Urmeli Baumwollfleece. Brav gemessen, ich brauchte 80cm für ein einteiliges Pischi. Dann den Flausch vorgewaschen... danach war es nur noch halb so flauschig :-( uuuuuund.... das Ding ging sowas von ein! Also konnte ich mein Projekt vom einteiligen Pijama vergessen. Nun habe ich also ziemlich genau ein Jahr diesen Stoff genau vor meiner Nase gelagert. Schon oft wollte ich etwas anderes daraus zauber. Eine Jacke zum Beispiel. Zum Glück hat das Quakifröschli genug Jacken und jetzt...
Tadaaaaaaa! Pischi gemacht!
Es ist sowas von kuschelweich und warm! Das Quakifröschli liebt es und ich liebe das Quakifröschli mit seinem süssen neuen Pischi!
Vielleicht fragt ihr euch, wieso ich ausgerechnet auf Baumwollfleece komme. Für mich gehört einfach keine oder möglichst wenig Synthetik auf die Haut. Vor allem bei Babys und Kinder und noch mehr vor allem in der Nacht. Also welcher Stoff ist warm und hat keine Synthetik? Da habe ich echt lange gesucht und glücklicherweise hat während meiner Suche gerade Urmeli probehalber Baumwollfleece ins Sortiment aufgenommen! Jupiiii!
Als Hose habe ich das geniale Freebook BoonyPant long von Nanoda genommen und etwas abgeändert. Entstanden ist sie zwar noch während dem Probenähen, aber so auf den letzten Drücker, dass ich es nicht mehr als Probenähergebnis gepostet habe.
Die Taschen habe ich aufgesetzt und das Bündchen so lang gemacht wie es der Stoff zuliess. Dazu habe ich ein spezielles Beinbündchen gemacht, das man über die Füsse stülpen kann.
Ich wollte halt alles schön mit dem Nilpferdjersey machen, deswegen habe ich kein Bündchenware genommen. Wäre aber besser gewesen. Die Bündchen halten so einfach relativ schlecht am Fuss, was das Quakifröschli relativ stark stört im Halbschlaf ;-) Die Idee ist aber super, Umsetzung noch verbesserungswürdig ;-)
Habt ihr auch so Stoffe, die ihr am Anfang eurer Nähkarriere gekauft habt und noch nie gebraucht habt? Dieser Nilpferd Jersey ist einer davon. Doch, ein T-Shirt gab es mal. Ziemlich misslungen. Hihi. auf jeden Fall schien es mir ein geeigneter Stoff für dieses Projekt. Irgendwie einfach zuviel weiss...
Auf jeden Fall fand ich dieses supersüsse Freebie... und fand schnell heraus, wieso es ein Freebie daraus gab!
Das komplette Motiv wird 2x übereinander gestickt! Ich merkte es, als der Faden aufgebraucht war und die Maschine deshalb aufhörte zu sticken. Fadenwechsel kann man hier wunderbar am linken Nilpferdkopf erkennen ;-)
Tja, den genau gleichen Farbton hatte ich nicht mehr, aber diesmal machte es nicht sooo viel, ist ja nur ein Pischi ;-)
Süsses Freebie hin oder her, wurde sogleich gelöscht :-(
Der Pullover ist übrigens wieder mal... genaaaau... ein Xater!
Schnitt: Pullover: Xater von Farbenmix, Hose: BoonyPant long von Nanoda
Stoff: Baumwollfleece und Nilpferdjeresy von Urmeli
Stickdatei: Grob fehlerhaftes Freebie, deshalb hier kein Link!
Dienstag, 2. Dezember 2014
Zimt-Schoggi-Cookies und Gewürzmuffins
Ich liebe Zimt, das schmeckt so schön Weihnachtlich!
Deshalb habe ich gleich zwei Rezepte in Zimptrezepte umgewandelt.
Meine Version weicht etwas von Sophies Rezept ab. Weniger Zucker, anderen Zucker und andere Geschmacksrichtung ;-)
Anzahl habe ich ehrlich gesagt nicht gezählt, die waren jeweils zu früh schon nicht mehr vollzählig...
Zutaten:
225 g weiche Butter
60 g Vollrohrzucker
60g brauner Zucker
2 Eier
300 Gramm Mehl
1 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Salz
1EL Zimt
100g Schokolade in kleinen Stücken
Die Butter und den Zucker zusammen schaumig schlagen.
Die Eier einzeln dazu geben und rühren, bis es schön schaumig ist.
Mehl, Natron, Zimt, Schoggi und Salz dazu geben und untermischen.
Mit zwei Löffeln Häufchen machen auf ein Backbleck. Dabei etwas flach drücken.
Bei 180 Grad Umluft ca. 10Minuten backen.
Die Cookies sind schön fluffig und weich und nicht flach (ausser man drückt sie schön flach). Ich mag es lieber, wenn die Cookies flach und etwas kompakter, also weniger luftig sind. Aber geschmacklich sind die hier echt top. An der Konsistenz muss ich noch tüfteln ;-)
Als Basis habe ich ein Schmelzbrötchenrezept genommen. Dann kann man nach Belieben Gewürze oder Zimt dazu geben.
Zutaten für ca. 20 Stück:
200g weiche Butter
200 g Zucker
4 Eier
230g Mehl
1/4 Päckli Backpulver
1 EL Zimt
1 TL Ingwerpulver
1 TL Kardamonpulver
ODER: nur 1-2 EL Zimt oder Lebkuchenpulver
Butter und Zucker zusammen schaumig schlagen.
Eier einzeln dazu geben und rühren, bis es eine weisse, schaumige Masse gibt.
Mehl, Backpulver und Gewürze dazu geben und daruntermischen.
Muffinförmchen etwa halb voll mit Teig füllen.
Bei 180 Grad Umluft ca. 15Minuten backen.
Topping: Ich mache meistens kein Topping, da es immer schnell gehen muss und oft auch unkompliziert aufbewahrbar sein muss. Bei Lalasophie findet ihr aber gerade eine ganz leckeres Topping, das bestimmt super dazu passt (und ganz einfach zu machen ist).
Deshalb habe ich gleich zwei Rezepte in Zimptrezepte umgewandelt.
Zimt-Schoggi-Cookie
Meine Schwester hat mir einmal so übelst feine Zimt-Schoggi-Cookies bebacken. Sowas musste ich einfach mal machen! Ich habe dann das universal-Cookie-Rezept von Lalasophie gefunden und gleich mal losgebacken.
Meine Version weicht etwas von Sophies Rezept ab. Weniger Zucker, anderen Zucker und andere Geschmacksrichtung ;-)
Anzahl habe ich ehrlich gesagt nicht gezählt, die waren jeweils zu früh schon nicht mehr vollzählig...
Zutaten:
225 g weiche Butter
60 g Vollrohrzucker
60g brauner Zucker
2 Eier
300 Gramm Mehl
1 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Salz
1EL Zimt
100g Schokolade in kleinen Stücken
Die Butter und den Zucker zusammen schaumig schlagen.
Die Eier einzeln dazu geben und rühren, bis es schön schaumig ist.
Mehl, Natron, Zimt, Schoggi und Salz dazu geben und untermischen.
Mit zwei Löffeln Häufchen machen auf ein Backbleck. Dabei etwas flach drücken.
Bei 180 Grad Umluft ca. 10Minuten backen.
Die Cookies sind schön fluffig und weich und nicht flach (ausser man drückt sie schön flach). Ich mag es lieber, wenn die Cookies flach und etwas kompakter, also weniger luftig sind. Aber geschmacklich sind die hier echt top. An der Konsistenz muss ich noch tüfteln ;-)
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Gewürzmuffins
Als Basis habe ich ein Schmelzbrötchenrezept genommen. Dann kann man nach Belieben Gewürze oder Zimt dazu geben.
Zutaten für ca. 20 Stück:
200g weiche Butter
200 g Zucker
4 Eier
230g Mehl
1/4 Päckli Backpulver
1 EL Zimt
1 TL Ingwerpulver
1 TL Kardamonpulver
ODER: nur 1-2 EL Zimt oder Lebkuchenpulver
Butter und Zucker zusammen schaumig schlagen.
Eier einzeln dazu geben und rühren, bis es eine weisse, schaumige Masse gibt.
Mehl, Backpulver und Gewürze dazu geben und daruntermischen.
Muffinförmchen etwa halb voll mit Teig füllen.
Bei 180 Grad Umluft ca. 15Minuten backen.
Topping: Ich mache meistens kein Topping, da es immer schnell gehen muss und oft auch unkompliziert aufbewahrbar sein muss. Bei Lalasophie findet ihr aber gerade eine ganz leckeres Topping, das bestimmt super dazu passt (und ganz einfach zu machen ist).
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