Mittwoch, 12. Februar 2014

Babykeks-Parade

Ich wollte schon fast wieder Holle Babykekse bestellen.
Wieso Holle? Die sind nur gaaaanz wenig süss, ich Schleckmaul bezeichne sie als unsüss!
Wieso bestellen? Irgendwie kriegt man die hier nur auf Bestellung. Zufälligerweise habe ich sie mal in einem anderen Laden gesehen und seither liiiiebe ich sie!
Aber ich bin ja Selbermacherin, also wieso diese Dinger kaufen? Ich hatte dann die Idee, dass ich Wähenteig nehme und Sticks schneiden kann. Ruckzuck fertig. Aber wie lang ist das denn haltbar?
Auf jeden Fall fragte ich dann mal in einer tollen Mamigruppe auf Facebook nach und wurde für meinem ersten eigenen Babkeks inspiriert!
Zusammengekommen sind ein paar tolle Rezepte. Nun zeige ich euch also hier meine Babykeks-Rezepte. Viel Freude damit!



Gestern habe ich bei Irene vo der Widmatt    ein ganz geniales Rezept für Cookies gesehen. Das hat mich gleich inspiriert, daraus etwas babytaubliches zu machen. Das heisst, kein oder nur ganz wenig Zucker. Herausgekommen ist dieses Rezept:

Baby Ovi-Kekse:

125g weiche Butter (ich hatte fast keine Butter da, also habe ich stattdessen Kokosfett genommen)
1EL Zucker (ich habe Xylit genommen, werde es aber auch noch mit Birnel probieren)
1 Ei
170g Mehl
130g Ovomaltine
1TL Backpulver
1Prise Salz

Butter und Zucker schaumig rühren, dann das Ei dazu geben und nochmals schaumig rühren.
Die restlichen Zutaten dazu geben und umrühren. Wallnussgrosse Kugeln formen, mit der Hand flach drücken und auf ein Blech aufs Backpapier legen. Dann bei 175 Grad Umluft 10 Min. backen.


Ich habe noch eine zweite Runde Ovi-Kekse gemacht, die waren einfach zu schnell weg. Diesmal nur mit Butter und ganz ohne Zucker, dafür noch einen Teil Vollkorn-Dinkelmehl.













 Baby-Butterkekse

125g kalte Butter
125g Dinkel Vollkornmehl
125g weisses Weizenmehl
eine Prise Salz
1 EL Ahornsirup
1 Ei
ca. 4 EL Milch

Die kalte Butter und das Mehl mischen. Zwischen den Händen verreiben oder mit der Küchenmaschine verrühren. Es gibt dann so ein Krümelgemisch. Dann Salz, Ahornsirup und Ei dazu geben, kneten.
Wenn der Teig noch zu trocken ist, etwas Milch dazu geben.

Den Teig du einer ca. 5cm dicken Wurst rollen. Davon 5mm dicke Scheiben abschneiden. Wenn das nicht gut geht, den Teig etwas kühl stellen.
Die Scheiben auf ein Backpapier legen und 15-20Min. bei 200Grad Umluft backen.

Statt Ahornsirup und Milch kann man die gleiche Menge Fruchtsaft oder Fruchtpüree nehmen.
Diese Menge ergibt 15-20 Kekse.

Nachbacken ausdrücklich erwünscht!


 Die Kekse wurden natürlich gleich nach draussen genommen. Noch ganz heiss wurden sie vom Quakifröschli gleich probiert. Jedes einzelne!




Als nichts mehr Platz hatte im Bauch, wurde alles fein säuberlich vom Quakifröschli aufgeräumt!




Und wer gern sein Rezept hier auch teilen möchte oder ein tolles Bild von den selbst gemachten Köstlichkeiten hat, schreibt mir einfach eine Nachricht oder unten dran einen Kommentar.

Und während dem ich das hier geschrieben habe, hat sich Quakifröschli die Zähne fertig geputzt und dabei die Zahnpasta als Handcreme missbraucht....







Ich freue mich auf viele leckere Rezepte!



3 Kommentare:

  1. Mmmm... Werden auch mit Eiersatz und Birnel lecker!
    Danke für die Rezepte! :-)
    Liebe Grüsse, Iris

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  2. Das hat mich an den Holle-Keksen immer ein bisschen gestört, der Zucker, bzw. Reissirup ist's glaubs? Obwohl ich ja total der Holle Fan bin, war mir das irgendwie nie recht mit diesem Zucker bei den Keksen :) Aber selber machen ist definitiv eine gute Variante! Ich schau mal ob ich die Zeit finde mich an eins deiner Rezepte zu wagen, die Ovi-Guetzli sehen ja echt zum dahinschmelzen aus! :)

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  3. Definitiv eine tolle Idee für die kalten Tage! Rezept ist gespeichert und wird bei der nächsten Möglichkeit ausprobiert. Danke für die Idee :-)

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