Samstag, 8. August 2020

Lesen und Schreiben mit Greg

 

Bald startet auch in unserer deheimeSchule das neue Schuljahr. Dieses Jahr begleite ich für ein paar Monate auch noch ein 7jähriges Mädchen im Homeschooling.
Und Töchterli beginnt den Kindergarten im Dorf.
Es wird also spannend.
Fürs nächste Jahr habe ich mir das Ziel gesetzt, den Junior etwas mehr schreiben zu lassen.
ABER:
Schreiben ist ein Graus. Ausser, man braucht es für was Sinnvolles. 

 

Momentan ist es Gregs Tagebuch zum selber rein schreiben. Sehr empfehlenswert für Schreibmuffel.

Aber es gibt noch mehr!
Für Mädels finde ich "Lotta Leben" sehr cool.
Es gibt da sogar noch mehr Material dazu, als von Greg.
Die Bücher (wie auch von "Tom Gates") animieren auch Kinder zum Lesen, welche sich sonst etwas vor den Buchstaben scheuen. Denn bei diesen Büchern wird nicht nur gelesen, es wird gelebt, geguckt und sogar gemalt! Sie machen einfach Spass.
Also nehme ich lieber fürs Schreiben ein Selberschreiber-Gregs Tagebuch, als ein buntes Schulbuch. Denn das bunte Schulbuch wird die so gut ankommen wie das gar nicht nach Schule aussehende Schreibbuch von Greg.

Aber man muss das Material auch erst finden.
Bei mir passt das meist echt per Zufall und darum teile ich es gern mit euch.

Für Umfragen eignet sich auch mal ein Freundebuch, Arbeitsblätter sind ja voll langweilig Interviews führen kann so geübt werden. Mal bei den Nachbarn klingeln gehen, bitzeli die Angst überwinden. Kann man da auch gleich üben.

 


 

 Nächste Woche steht bei uns noch die Sportwoche an für den Junior, das heisst, noch etwas Exklusivzeit für Töchterli und mich und viel Spass für den Junior, mal wieder in einer grossen Kindergruppe.

 Auf etwas, bin ich aber besonders gespannt im neuen Schuljahr:
Wir wird es laufen?

Letztes Jahr gab es ganz viel Streit und Verweigerung. Darum haben wir nun auch 5 Wochen absolut nichts schulisches gemacht, ein totaler Break musste her für uns alle.
In einer ruhigen Minute konnte ich da Junior fragen, ob er sagen könne, wieso er so gegen die Schule ist. Er meinte dann, nur schon der Begriff "Schule" mache ihn hässig.
Hmmmm... was, wenn wir den Begriff ändern? Er ist kein Schüler, sondern ein Lehrling? Er geht in die Lehre? Oder er macht Büro? Bürolehre? Lehre im Büro?
Das gefiel!
Wir dürfen nun aber über Lehre oder Büro reden, aber NIE, NIEMALS über die Schule!
Gehts jemandem ähnlich?

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